Es war die Baby-Überraschung des Jahres: Mit 55 Jahren brachte Brigitte Nielsen Ende Juni ein Mädchen zur Welt. Nun spricht die Schauspielerin erstmals ausführlich darüber, wie steinig der Weg zur späten Mutterschaft mit Töchterchen Frida war.
Zehn Jahre lang hätten sie und Ehemann Mattia Dessi (39) versucht, per künstliche Befruchtung schwanger zu werden – vergeblich. «Es war ein langer Weg. Mattia und ich begannen damals, unsere Zukunft zu planen und entschlossen uns, die Eier zu konservieren», sagt sie gegenüber dem US-Portal «People».
Schwangerschafts-Chancen lagen bei nur vier Prozent
Die Ärzte machten ihr damals allerdings kaum Hoffnung. Die Chancen, schwanger zu werden, lagen für die Dänin bei nur gerade drei bis vier Prozent. Doch Nielsen gab nicht auf, trotz der hohen Kosten, welche die In-vitro-Fertilisations-Methode mit sich bringt. «Es kostet viel Geld und immer wieder bekommt man einen Anruf, dass es nicht geklappt hat», so die Schauspielerin. Man brauche viel Geduld und den richtigen Arzt.
Nielsen will anderen Frauen Mut machen
Dass ihr lang gehegter Wunsch, nach vier erwachsenen Söhnen nochmals ein Kind zu haben, sich erfüllte, macht die fünffache Mutter überglücklich. Durch ihr Baby fühle sie sich jung, schwärmt Nielsen.
Sie will mit ihrem Baby-Happy-End auch anderen Frauen Mut machen. «Alle Frauen sollten wissen, dass es möglich ist», sagt sie. «Es ist nichts dabei, wenn man ein Kind haben will. Egal ob man 20, 30, 40, oder, wie in meinem Fall, 50 Jahre alt ist. Man muss aber realistisch bleiben.» (wyt)