Bastian Yotta (42) führt ein Leben im Luxus. Wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung musste der Protz-Millionär die Villa gegen die Gefängniszelle tauschen, Blick berichtete.
Nach einer Nacht im Frankfurter Knast ist Yotta wieder auf freiem Fuss. Im Interview mit RTL verrät er, wie er die U-Haft erlebte: «Die Gefängniszelle war ganz klein, weiss gekachelt und hatte nicht mal ein Klo. Dafür gab es gleissendes, weisses Licht. Ich dachte, ich bin im falschen Film. Die letzten 24 Stunden wünsche ich keinem. Das war eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens.»
Yotta hatte keine Ahnung
Am Freitag durfte er die Zelle wieder verlassen. Offenbar will Yotta dieses Wochenende wieder zurück nach Los Angeles fliegen. Von Frankfurt hat der Protzbrocken offenbar genug. Am dortigen Flughafen wurde Yotta am Donnerstagmorgen verhaftet. «Das hat mich alles komplett überrascht, ich hatte keine Ahnung, dass etwas gegen mich vorliegt», sagt Bastian Yotta rückblickend. «Ich bin ja nicht blöd. Wenn ich gewusst hätte, dass es einen Haftbefehl gibt, wäre ich nicht über die Grenze gegangen beziehungsweise hätte versucht, das Ganze im Vorfeld zu klären.»
Frei gegen Kaution
Ist Yotta nun schuldig oder nicht? «Bild» weiss: Der Protz-Unternehmer durfte nur gegen Kaution gehen. Der Verdacht auf Steuerhinterziehung bleibt. Der Teilnahme beim «Dschungelcamp» ab dem 11. Januar 2019 steht aber wohl nichts mehr im Weg. (lcb)