Smith führt eine offene Ehe
Er will auch Sex mit anderen Frauen

Will Smith und Jada Pinkett Smith haben sich für eine offene Ehe entschieden. Nun offenbart der Hollywood-Star, dass er früher einen Harem wollte.
Publiziert: 28.09.2021 um 17:38 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2021 um 10:28 Uhr
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Will Smith und Jada Pinkett Smith führen eine offene Beziehung.
Foto: Getty Images

Diese Fantasien sind äusserst intim: Will Smith (53) verrät, dass er sich früher einen Harem gewünscht hat. Der «Men In Black»-Star ist seit 1997 mit seiner Frau Jada Pinkett Smith (50) verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder. In einem Interview mit dem US-amerikanischen «GQ»-Magazin spricht der Schauspieler nun offen darüber, dass er auch andere Frauen begehrte.

«Ich weiss nicht, wo ich es sah, aber mir erschien die Idee grossartig, mit 20 Frauen herumzureisen, die ich liebte und für die ich sorgte», enthüllt er. Der Darsteller hatte sogar bereits geeignete Kandidatinnen im Kopf und träumte davon, intime Momente mit Schönheiten wie Halle Berry (55) und Misty Copeland (39) zu erleben.

Jada Pinkett Smith wollte keine konventionelle Ehe

Dank der Arbeit mit einer Intimitäts-Trainerin sei ihm schliesslich klar geworden, dass die Idee «schrecklich» war. Es sei jedoch hilfreich gewesen, die Fantasien mit einer ausgebildeten Expertin zu besprechen. «Sie räumte meinen Kopf auf und liess ihn wissen, dass es okay ist, ich zu sein. Es war okay zu denken, dass Halle gut ist. Es macht mich zu keiner schlechten Person, verheiratet zu sein und zu denken, dass Halle wunderschön ist», erklärt der 53-Jährige. Seine christliche Erziehung habe ihn dagegen eingebläut, dass sogar seine Gedanken «Sünden» seien, sodass er sich wie ein «Stück Sch****» gefühlt habe.

Laut Smith hat sich seine Beziehung mit seiner Ehefrau im Laufe der Jahre verändert. Als die beiden heirateten, führten sie erst eine traditionell monogame Ehe, die dann zu einer offenen Beziehung umschlug. Die Idee dazu kam ursprünglich nicht von ihm: «Jada hat noch nie eine konventionelle Ehe gewollt, weil sie so etwas aus ihrer eigenen Familie auch nicht gewohnt war. Wir sind sehr unterschiedlich aufgewachsen.»

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«Eine Ehe darf sich nicht wie ein Gefängnis anfühlen»

Die verschiedenen Ansichten zum Thema Treue und Lebensgemeinschaft sorgten für endlose Diskussionen darüber, was für sie die beste Lösung sei. «Für einen Grossteil unserer Beziehung hiess das, dass wir Monogamie gewählt haben.» Was nicht bedeutete, dass Monogamie für sie der einzige Weg zur perfekten Beziehung sei.

Smith betont, dass «unser Weg nicht für jeden geeignet ist» und jeder sein eigenes Glück finden muss. In seinem und Jada Pinkett Smiths Fall war die offene Beziehungsvariante allerdings «entscheidend dafür, dass unsere Partnerschaft so lange gehalten hat». Das Paar ist sich in einer Sache sehr einig: «Eine Ehe darf sich nicht wie ein Gefängnis anfühlen. Und dass wir uns gegenseitig Freiheiten zugestehen und den anderen bedingungslos unterstützen, ist die höchste Definition von Liebe.» (bang/ds/bsn)

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