Siegerin von 2016 packt aus
Nach «GNTM» ging Kim Hnizdo in Therapie

Kim Hnizdo gewann in der 11. Staffel von «Germany's Next Topmodel». Jetzt packt sie darüber aus, was das Modelbusiness mit ihr machte.
Publiziert: 03.02.2023 um 23:21 Uhr
|
Aktualisiert: 04.02.2023 um 11:36 Uhr
1/5
Kim Hnizdo wurde 2016 «Germany's Next Topmodel».
Foto: Getty Images for Atlantis The Royal

Kim Hnizdo ist heute 26. Als 19-Jährige gewann sie die 11. Staffel von «Germany's Next Topmodel». Seitdem arbeitet sie als Model, musste sich aber in Therapie begeben, um den Job dauerhaft machen zu können.

Im Interview mit «Vip.de» erklärt sie: «Ich war ein junges Mädchen, als junges Mädchen hast du einfach Unsicherheiten mit deinem Körper, auch wenn du dünn bist.»

«Dann bist du irgendwann tot»

Sie gehe im Jahr auf 100 Castings und «von denen erzählen mir 90, was falsch ist an mir.» Sie sei unfassbar unsicher im Bezug auf ihren Körper gewesen.

Ihr sei klar geworden, dass sie das ändern muss. Sie macht deutlich: «Wenn du diese ganze Negativität zulässt, bist du irgendwann tot. Das ist kein Weg.» Sie habe gewusst, dass sie einen anderen Weg finden müsse, sonst könne sie den Job nicht für immer machen.

Therapie, um Körper zu lieben

Die 26-Jährige begibt sich in Therapie, als sie erkennt, dass es so nicht weitergehe. Sie sagt: «Ich habe angefangen, mich selbst zu lieben, was ein Prozess ist. Das ist mit 26, als erwachsene Frau leichter, als mit 19.» Der Prozess gehe für sie weiter – mit der Unterstützung, die sie benötigt.

Stolz erklärt sie: «Ich habe endlich geschafft, mit heranwachsendem Alter, zu merken, dass mein Körper toll ist und, dass ich ihn akzeptiere, wie er ist.»

Im Jahr 2016 fiel sie bei «GNTM» durch ihre radikale Veränderung auf. Ihr wurde eine Kurzhaarfrisur verpasst. Auch machte sie mit einem legendären Telefonat mit ihrem Ex-Freund «Honey», Alexander Keen, Schlagzeilen. Der kritisierte damals, dass ihm die neue Frisur nicht gefalle. (euc)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?