Von den Reichen lernt man bekanntlich Sparen: Obwohl US-Reality-Star Kim Kardashian (40) über ein geschätztes Vermögen von einer Milliarde Dollar (umgerechnet 895 Millionen Schweizer Franken) verfügt, soll sie ihre Angestellten ausgebeutet und deren Arbeitsrechte ignoriert haben. Das behaupten sieben Ex-Angestellte der Noch-Ehefrau von Kanye West (43), die in der Luxusvilla des Paars Reinigungs- und Hausarbeiten verrichten mussten.
Laut der Klage vor dem Obersten Gerichtshof von Los Angeles (USA) soll Kardashian die Kläger zwar als Vollzeitangestellte verpflichtet haben, sie aber offiziell als Freiberufler angegeben haben. Die zehn Prozent Lohnsteuern soll die Reality-Show-Queen selbst eingesackt haben. Weder die gesetzlich vorgeschriebenen Mittagspausen habe sie ihren Angestellten zugestanden, noch Überstunden ausbezahlt.
Sogar Minderjährige mussten putzen
Zu Kims Reinigungscrew haben laut Klageschrift auch «einige Minderjährige gehört, die mehr als eine volle 40-Stunden-Woche arbeiten mussten», was nach kalifornischem Gesetz verboten ist. Kim Kardashian hat sich zur Klage bisher nicht geäussert.