«Ich muss euch mit schwerem Herzen informieren, dass meine wunderschöne Frau Kelly nach zwei Jahren ihren Kampf gegen den Brustkrebs verloren hat.» Mit diesem Statement trauert John Travolta (66) um seine tote Frau. Kelly Preston starb am Sonntagmorgen an Brustkrebs. Den Kampf hatte die 57-jährige Schauspielerin vor der Öffentlichkeit zwei Jahre lang geheim gehalten.
Travolta postete ein Foto von seiner Frau und setzte seinen Abschieds- und Trauerbrief auf Instagram fort: «Sie hat mutig den Kampf aufgenommen, mit der Liebe und Unterstützung von so vielen. Meine Familie und ich werden für immer den Ärzten und Krankenschwestern des MD Anderson Cancer Centers, allen Krebszentren, für ihre Hilfe dankbar sein. Ich spreche für alle ihre vielen Freunde und Menschen, die sie geliebt haben und an ihrer Seite standen. Kellys Liebe und Leben wird für immer in Erinnerung bleiben. Ich werde mir Zeit nehmen, für meine Kindern da zu sein, die ihre Mutter verloren haben. Bitte vergibt mir dafür, dass ihr von uns für eine Weile nichts mehr hören werdet. Aber bitte wisst, dass wir all Eure Liebe in den nächsten Wochen und Monaten spüren werden, während wir versuchen, zu heilen. All meine Liebe, JT».
Kelly Preston hielt ihren Kampf gegen den Krebs geheim
Ein Sprecher der Familie bestätigt dem Magazin «People»: «Sie hatte beschlossen, ihren Kampf gegen den Krebs geheim zu halten. Sie hat sich seit einiger Zeit medizinischer Behandlung unterzogen und wurde von ihrer engsten Familie und von Freunden unterstützt.»
Für Travolta ist es die zweite Familientragödie innerhalb von elf Jahren. 2009 war sein ältester Sohn Jett mit nur 16 Jahren an den Folgen eines schweren Krampfanfalls gestorben. Die Geburt seines zweiten Sohnes Benjamin 2011 konnte seinen Verlust und die Trauer etwas schmälern.
Am 13. April gedachten sowohl Travolta als auch Preston auf Instagram ihrem Sohn, der an diesem Tag seinen 28. Geburtstag gefeiert hätte. Beide posteten Bilder von sich und Jett.
Das letzte von Kelly Preston gepostete Foto zeigt sie und Travolta mit Tochter Ella (20) und Sohn Benjamin (9) in scheinbar unbeschwerter familiärer Idylle. Es stammt vom 21. Juni, dem Vatertag in Amerika. Sie gratuliert ihrem Mann darin zum Vatertag und nennt ihn den «besten Vater, den ich kenne». Und endet mit: «Wir lieben dich!» Dass sie schwerkrank war, ahnten die Fans zu diesem Zeitpunkt nicht. (ds/paf)
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.