US-Medien schreiben von neuen Hinweisen bezüglich der Drogen-Überdosis, die Demi Lovato (25) gestern hatte: Laut der Website «The Blast» nahm die Sängerin Crystal Meth. Demnach erzählte eine Krankenschwester der Polizei im Spital, Lovato habe in den Tagen vor der Überdosis Crystal Meth konsumiert. Es seien Drogen-Reste sowie -Utensilien in Lovatos Wohnung gefunden worden, heisst es weiter.
Laut einem Bericht von «Page Six» wiederum sei es unwahrscheinlich, dass die Überdosis durch besagte Substanz ausgelöst wurde – da das verwandte Gegenmittel, das Medikament «Narcan», nur bei opiaten Überdosen verwendet werde.
Schon länger ein Wrack
Was passierte, überraschte im Umfeld der Sängerin allerdings niemanden: Seit Monaten sei der Popstar ein Wrack, wie ein Insider dem «People»-Magazin verrät. Die suchtkranke Sängerin verriet im Juni in ihrem Song «Sober» (dt. nüchtern), dass sie rückfällig geworden war. Erst im vergangenen März feierte sie sechs Jahre Abstinenz.
«Man konnte sehen, dass es Demi mit ihrer Abstinenz gut ging, solange sie nicht in Klubs abhing», so die Quelle. Sie habe ihre Termine wahrgenommen und ihren Alltag weitergelebt. «Aber es waren definitiv Zeichen zu sehen, dass sie nicht mehr nüchtern lebt.» Eine weitere Quelle sieht das auch so: «Es herrschte monatelang ein komplettes Chaos. Sie trennte sich von ihrem Team, das jahrelang eine wichtige Rolle für ihre Abstinenz gespielt hatte. Es ging ihr nicht gut.»
«Sie war seltsam und ruhig»
Der ehemalige Disney-Star suchte 2010 wegen Essstörungen, Drogen- und Alkoholsucht und Selbstverletzung eine Entzugsklinik auf und gab zu, kokainabhängig gewesen zu sein. In den vergangenen Monaten soll sich Lovato nach sechs Jahren Abstinenz von ihrem alten Umfeld komplett abgeschirmt haben. Familienmitglieder und Freunde, die Lovato ans Herz legten, dringend einen Entzug zu machen, soll sie angeblich aus ihrem Leben verbannt haben. So feuerte sie unter anderem auch ihren langjährigen Suchtberater.
Der Insider verrät: «Demi war nie wirklich clean und konnte sich nie wirklich von ihren Dämonen befreien. Sie kämpfte lange gegen Depressionen und Ängste – und es geht ihr noch immer sehr schlecht. Sie war eine Weile nüchtern, aber nicht sechs Jahre lang komplett clean.»
«Als ich die Ambulanz hörte, wusste ich, dass sie für Demi kam»
In den vergangenen Wochen wurde der «Solo»-Star immer wieder beim Feiern gesichtet, etwa mit Rapper G-Eazy (29). «Sie war seltsam und ruhig und benahm sich distanziert und verhalten», so eine Quelle über Lovato. Wie ein Nachbar gegenüber «RadarOnline» behauptet, sei auch ihre Villa vor der Überdosis ein regelrechtes Party-Haus gewesen. «Sie ist laut und feiert viel, Freunde kommen ständig ein und aus – man könnte denken, es sei ein Club. Als ich die Ambulanz hörte, wusste ich, dass sie für Demi kam. Es musste so kommen.» (kad)
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