Heather Locklear (57) muss nach ihrer Zwangseinweisung weiterhin in einer psychiatrischen Klinik in Los Angeles bleiben. Die ehemalige «Melrose Place»-Schauspielerin wurde am 18. November in die Einrichtung eingewiesen, nachdem die Polizei erneut bei einem Streit zwischen Locklear und ihrem Freund Chris Heisser eingreifen musste.
«InTouch Weekly» gab bekannt, warum Locklears Aufenthalt in der Klinik um zwei weitere Wochen verlängert wurde. Dem ehemaligen «Denver-Clan»-Star geht es schlecht: Wie das US-Magazin berichtet, hortet die suchtkranke Ex-Schauspielerin neue Kleider, spricht mit seltsamer Stimme und wäscht sich mit feuchten Putztüchern. «Ihre Freunde befürchten, dass sie eine psychische Krankheit hat», sagt der Bekannte.
«Heather duscht nur selten und kratzt ihre Haut auf»
Ihre Kleidersucht sei ausser Kontrolle geraten. «Sie hat haufenweise neue Kleider, Schuhe und ungetragene Sachen mit Preisschild im Wert von Hunderttausenden Dollar», heisst es im Bericht. Besorgniserregend sei auch ihre Körperhygiene: «Heather duscht nur selten und kratzt ihre Haut auf. Sie will nicht duschen, weil sie denkt, ihre Haushälterin habe Gift in ihr Duschgel und ihr Shampoo gemischt, um sie zu vergiften. Sie denkt, dass unter ihrer Haut Leim klebt, vor allem im Gesicht. Sie nimmt sogar feuchte Putztücher und reibt damit ihre Haut wund.»
«Wenn Heather nicht aufhört zu trinken, wird sie sterben»
Locklear drohe gemäss des Insiders mit Suizid. «Aber die grössere Sorge ist, dass sie jemand anderen umbringt», sagt er. So spreche Locklear von ihrer Liebe zu Gott und dem Wunsch, in den Himmel zu gehen. «Wenn Heather nicht aufhört zu trinken, wird sie sterben. Es muss ihr besser gehen. Es ist ihre letzte Chance.»
Sie trage eine grosse Wut in sich, die sie an ihrem Freund auslasse. «Heather beschimpft ihn, und er macht es mit. Sie schreit ihn an, dass er ihr egal sei», sagt die Quelle. Sogar ihren kleinen Hund soll Locklear misshandeln. «Es ist schlimmer als man denkt.»
«Sie bestellte 25 Hotdogs für 200 Dollar»
Die Schauspielerin wirke oft nicht wie sie selbst. «Sie spricht mit sich selbst, sagt böse Dinge. Sie sagt immer verrücktere Sachen. Manche Leute denken, dass sie multiple Persönlichkeiten hat.» So sind ihre Handlungen für ihr Umfeld oft unverständlich: Sie bestellte unter anderem 25 Hotdogs für 200 Dollar. Wie eine weitere Quelle verrät, nehme Locklear Pillen und Antidepressiva, die sie mit Alkohol runterspüle.
Bereits Ende Juni wurde Locklear verhaftet und nach einem Spitalaufenthalt wegen einer Überdosis in die Psychiatrie eingewiesen. Sie hatte zuvor in «betrunkenem Zustand» ihre Familie attackiert und schliesslich Sanitäter geschlagen. Anfang Juni wurde sie ebenfalls in die psychiatrische Anstalt gebracht, nachdem sie ihren Vater gewürgt, ihre Mutter geschlagen und damit gedroht hat, sich umzubringen. (kad)
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