Fast wäre Brad Pitt (55) an einem gefährlichen Detox-Programm gestorben, ehe er zum Weltstar aufsteigen konnte: Dies behauptet zumindest die Ex-Scientologin Sam Domingo (51). Sie sagt, dass sich der Hollywood-Star einem Drogenentzugs-Ritual der Church of Scientology unterzog.
Die ehemalige Schwiegertochter von Startenor Placido Domingo (78) war 22 Jahre lang ein Mitglied der Sekte und ging im Promi-Center in Los Angeles ein und aus. Auch Anfang der 1990er-Jahre, als Scientology ihr «Purifikations-Programm» – auch «Die Schweisskiste» genannt – für Drogenabhängige einführte.
Er musste fünf Stunden am Tag in der Sauna schwitzen
Der US-Plattform «RadarOnline» verriet Domingo, die während ihrer Mitgliedschaft bei Scientology viel Zeit mit der Familie von Tom Cruise (57) verbracht hatte: «Brad wurde Anfang der 1990er-Jahre rekrutiert, als er mit Juliette Lewis einen Film zusammen drehte. Sie haben dann auch ihn ins ‹Purifikations-Programm› gesteckt. Dabei wurden die Teilnehmer mit Vitaminen vollgepumpt, ehe sie in der Sauna fünf Stunden lang schwitzen mussten.»
Juliette Lewis (46) ist bis heute Mitglied von Scientology. Die Schauspielerin war drei Jahre lang mit Pitt zusammen. Das Paar trennte sich 1993.
Vier Menschen kamen beim Entzug der Sekte ums Leben
Laut der 51-Jährigen war diese Entzugsform so gefährlich, dass «mindestens vier Leute dabei ums Leben gekommen sind». Brad entging diesem fatalen Schicksal. Doch Domingo ist sich sicher, dass «seine Erfahrungen mit der ‹Schweisskiste›» der Grund waren, dass die Sekte Pitt nicht halten konnte: «Er ist von Scientology geflohen».
Die Scientology Kirche Zürich bezeichnet Domingos Vorwürfe allerdings als «frei erfunden». «Das Reinigungs-Programm wird in der ganzen Welt seit vielen Jahrzehnten erfolgreich durchgeführt und von Wissenschaftlern und Ärzten als erfolgreiche Methode bezeichnet, um Giftstoffe auszuschwitzen», sagt ein Sprecher zu BLICK. (ds)
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