Dass Kanye West (42) ziemlich überzeugt von seiner Person ist, weiss man bereits. In einem Interview mit «Apple Music Beats 1» hebt er seine Selbsteinschätzung allerdings auf eine neue Stufe. «Ich bin unbestritten und ohne Frage der grösste Künstler aller Zeiten. Das ist ein Fakt», so der Ehemann von Kim Kardashian (39).
Doch der amerikanische Rapper verrät auch exklusive Informationen über sein Privatleben. Er erzählt, dass er lange Zeit süchtig nach Pornografie und Sex war. Die Sucht begann schon im Alter von fünf Jahren. Schuld soll sein Vater gewesen sein, der damals eine «Playboy»-Ausgabe offen im Haus liegengelassen hat. «Dieses Erlebnis hat jede Entscheidung meines Lebens bis zum heutigen Tag geprägt. Seit ich fünf Jahre alt bin kämpfe ich nun schon mit dieser Gewohnheit.»
Folgen der Sucht
Die Porno- und Sexsucht macht West mitverantwortlich für alle Ausraster, die er sich in den letzten Jahren leistete. Beispielsweise bei den bei den MTV Video Music Awards 2009, als der «Stronger»-Rapper die Dankesrede der «London Boy»-Sängerin Taylor Swift unterbrach und behauptete, Beyoncé (38) gebühre die Ehre, mit der Trophäe für das «Beste weibliche Video» ausgezeichnet zu werden.
«Manche Leute greifen zum Alkohol, für mich war die Sucht nach Sex der Ausweg. Und diese Sucht hatte wiederum einen grossen Einfluss auf mein Ego in anderen Lebenslagen.» Mittlerweile sei der 41-Jährige aber so gut wie geheilt. Gott habe ihm geholfen, seine Probleme in den Griff zu kriegen. (fmü)