Rap-Legende Eminem (51) feiert einen persönlichen Triumph: Er lebt seit 16 Jahren ohne Drogen und Alkohol. Stolz präsentiert der Musiker seinen Fans einen Chip der Anonymen Alkoholiker mit einer 16 drauf.
Der 15-fache Grammy-Gewinner entging 2007 nur knapp dem Tod durch eine Überdosis. In einem Interview mit der «New York Times» im Jahr 2010 offenbarte Eminem, der bürgerlich Marshall Mathers heisst, sein damaliges Laster: «Vicodin, Valium, Ambien und zum Ende hin auch Methadon, das meine Überdosis verursacht hat.» In seiner schlimmsten Zeit schluckte der «Lose Yourself»-Interpret 20 Pillen täglich.
So besiegte er seine Sucht
Gegenüber dem «Men's Journal» erzählte Eminem, dass ihm neben seinen Töchtern Hailie (28) und Alaina (30) besonders der Sport dabei half, seine Drogensucht zu besiegen.
Eminem ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Leben nach der Sucht aussehen kann. In einem Instagram-Post feiert der Rapper seine Nüchternheit, ohne Begleittext, doch die Kommentare sprechen Bände. Sein Bruder Nathan Kane Mathers nennt ihn «grössten Einfluss und Mentor», sein langjähriger Manager Paul Rosenberg schreibt: «Süsse 16. Ich bin so stolz auf dich.»
Im Podcast «Paul Pod» reflektierte Eminem die Zeit nach der Sucht. Er blickte zurück auf die Aufnahme seines Albums «Relapse» – die erste Platte nach seiner Nüchternheit. «Ich erinnere mich, dass ich, als ich zum ersten Mal nüchtern war und der ganze Mist aus meinem System raus war, einfach nur glücklich war und alles wieder neu für mich war. Es war das erste Album und das erste Mal seit langer Zeit, dass ich Spass bei den Aufnahmen hatte.»