Schwere Vorwürfe gegen Kardashian-Oberhaupt
Kris Jenner soll Security-Mann sexuell belästigt haben

Hat Kris Jenner einen Security-Mitarbeiter der Kardashians mehrmals bedrängt? Dies behauptet der Ex-Bodyguard jedenfalls in einer Klage.
Publiziert: 01.10.2020 um 10:27 Uhr
|
Aktualisiert: 28.10.2020 um 18:16 Uhr
1/11
Hat Kris Jenner einen Security-Angestellten belästigt?
Foto: Getty Images for MTV

Kris Jenner (64) wird von einem ihrer Ex-Sicherheitsangestellten wegen sexueller Belästigung verklagt. Laut der Gerichtsakten, die der Webseite «The Blast» vorliegen, sieht sich der Bodyguard als Opfer von «durchgehenden ungewollten sexuellen Avancen und anderer Belästigung» durch seine Chefin.

Der namentlich nicht genannte Mann hatte ab Mai 2017 für die Matriarchin des Kardashian-Clans gearbeitet: «Sie hat immer wieder ungefragt mit ihrem Körper den körperlichen Kontakt, der unziemlich und sexueller Natur war, zu ihrem Angestellten gesucht.» So soll sie ungefragt seinen Hals, Schultern, Arme und Schultern massiert und ihre Hand auf dem Oberschenkel und Schoss des Security-Mannes gelegt haben. Weitere Vorwürfe: «Sie hat ihren Schoss ohne Erlaubnis an seinen Hintern gedrückt und oft Teile ihres Körpers vor seinen Augen entblösst.»

Ex-Leibwächter fordert Schadensersatz

Der Angestellte habe die 64-Jährige wiederholt darauf hingewiesen, dass er nicht von ihr berührt werden möchte und habe sie aufgefordert, dies in Zukunft zu unterlassen. Der Kläger habe sich sogar offiziell bei seiner Securityfirma beschwert, doch die habe nichts unternommen. Stattdessen habe ihn seine Promi-Chefin mit «völlig haltlosen und ausgedachten Beschwerden» aufs Korn genommen, bis er von seiner Firma abgezogen und im September 2018 ganz gefeuert wurde. Der Ex-Leibwächter verlangt jetzt einen Schadensersatz in noch nicht genannter Höhe.

Kündigung «aus Rache»?

Auch Kourtney Kardashian (41) wird in der Klage benannt. Sie soll Jenner geholfen habe, «ihre Rache» gegen den Security-Mann durchzuführen.

Kardashian-Familienanwalt Marty Singer hat sich zu «TMZ» zu dem Fall geäussert: «Kris Jenner dementiert die völlig haltlosen Vorwürfe. An ihnen ist nicht einmal ein Hauch von Wahrheit dran.» Jenner habe kaum Kontakt zu dem Angestellten gehabt, da er im Garten und nicht im Haus für Sicherheit sorgen sollte. Die Kündigung sei ausserdem wegen anderen Dingen erfolgt: «Sie hat sich über ihn beschwert, weil er während der Dienstzeit wiederholt schlafend in seinem Auto erwischt wurde.» (bang/klm)

Fehler gefunden? Jetzt melden