Nachdem die italienische Super-Influencerin Chiara Ferragni (34) und ihr Ehemann Fedez (32) vor allem mit Gerüchten um eine Ehe-Krise Schlagzeilen machten, folgt ein Schicksalsschlag für das Paar. Fedez macht seine gesundheitlichen Probleme öffentlich.
«Ich bin hier, um euch zu sagen, dass bei mir leider ein gesundheitliches Problem festgestellt wurde», erklärt er sichtlich aufgelöst in einer Instagram-Story seinen 13,5 Millionen Instagram-Followern. «Glücklicherweise wurde das Problem mit einem sehr guten Timing erkannt, aber das bedeutet für mich: Ich habe einen wichtigen Weg, den ich gehen muss und von dem ich erzählen werde. Jedoch nicht jetzt, nicht in diesem Moment, denn ich habe das Bedürfnis, meiner Familie und meinen Kindern nahe zu sein.»
Krankheit benennt er nicht
Woran er erkrankt ist, will er nicht sagen. Er verspricht seinen Anhängern aber, mehr zu berichten, wenn der Zeitpunkt für ihn stimmt. «Ich habe das Gefühl, alles einmal in der Zukunft erzählen zu können. Als ich meine Diagnose erhielt, haben mir die Geschichten anderer Menschen Mut gemacht.»
Den Kopf hängenzulassen kommt für ihn nicht in Frage: «Ich bin bereit, mich diesem neuen Abenteuer, das mir das Leben präsentiert hat, zu stellen. Ich hoffe, bald positive Updates geben zu können»
Chiara Ferragni macht Motivations-Post
Jetzt kann Fedez Unterstützung von seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kinder mehr denn je brauchen. Die letzte Zeit war turbulent: In ihrer eigenen Reality-Soap sprachen Ferragni und Fedez ihre Ehe-Probleme an und machten kein Geheimnis daraus, einen Paartherapeuten zu besuchen. In der Mailänder High-Society kursierten sogar Trennungsgerüchte über die beiden.
Von denen scheint nun keine Spur. Chiara Ferragni verkündet auf Instagram gegenüber ihren 26,5 Millionen Followern die volle Unterstützung für ihren Mann. «Die Liebe meines Lebens braucht etwas mehr Support in diesen Tagen. Wir lieben dich mehr als alles andere, mein Liebster, und es wird alles gut», schreibt sie. «Du bist immer umgeben von der Liebe deiner Familie, deiner Freunde und von Menschen, die dich so sehr lieben.»
Unterstützung auch von ehemaligem Feind
Motivierende Worte kommen überraschenderweise auch vom ehemaligen italienischen Innenminister Matteo Salvini (49). Der Parteivorsitzende der rechten Lega-Partei lieferte sich mit Fedez immer wieder öffentliche Schlagabtausche, vor allem wenn es um Themen der Gleichberechtigung ging. «Viel Glück und guten Kampf an Fedez», schrieb er. «Früher haben wir uns vielleicht gestritten, aber heute spielt das keine Rolle mehr. Komm schon Junge!» Sympathien konnte er mit seinen Worten allerdings nicht ernten. Viele kritisierten seinen Tweet als unangebracht. (imh)