Ihr Schwesterurlaub in Ibiza fing mit einem sehr unschönen Erlebnis an: Rapperin Shirin David (29) und ihre Schwester Patricia Davidavicius (28) wurden zu Einbruchsopfern. Darüber berichten sie in der neusten Folge von Davidavicius' Podcast «Smoking Area».
«Leute, das hier heute ist eine absolute Spezialfolge, denn wir befinden uns auf Ibiza, der Insel der Drogen und der Räuber», beginnt Davidavicius und erklärt dann, dass die beiden gleich am ersten Abend ihrer Ibiza-Ferien ausgeraubt wurden. In der Nacht – während sie schliefen. Luxusgegenstände wie Armbänder, Ohrringe und Taschen im Wert von rund 35'000 Euro wurden ihnen entwendet, darunter eine Cartier-Uhr die 19'900 Euro gekostet hat.
Auch bei diesen Stars wurde schon eingebrochen
Einbruch könnte Insider-Tipp gewesen sein
Die Schwestern vermuten, dass es sich beim Einbruch um einen Insider-Tipp handelt. Das entnehmen sie drei Punkten: Erstens informierte David den Hausvermittler, dass die Sicherheitskamera über dem Pool abgehängt würde. Zweitens war die Alarmanlage aus, da sie laut Vermittler nur beim Verlassen des Hauses aktiviert werden konnte. Drittens sahen die Schwestern beim Check-in einen Mann, der dem Vermittler nicht bekannt war und nun «wusste, wer wir sind, wie wir aussehen, wo wir wohnen» und Zugang zum Grundstück hatte, fasst David zusammen. Zudem gab es keine Einbruchspuren: keine kaputten Türen und auch keine zerschlagenen Fenster.
Am nächsten Morgen verliessen direkt das Haus – «Wir sind abgehauen», sagen sie einstimmig und erstatteten eine Anzeige bei der Polizei. Ob sie ihre Wertgegenstände zurückbekommen, ist aber unklar. Der einzige Lichtblick: Schlüssel, Kreditkarten und Personalausweise wurden von den Einbrechern wohl absichtlich zurückgelassen.
Nicht nur finanzielle Konsequenzen – auch psychische
Die Situation hat die Schwester auch emotional getroffen. «Ich glaube, das ist irgendwie noch nicht ganz verarbeitet», meint David. Das Schlimme wäre, dass die Einbrecher in der Nacht nicht nur in ihrem Haus, sondern vor allem in ihren Zimmern waren, erklärt Davidavicius. Bei ihr könnte es sein, dass die Einbrecher aufgrund der Raumaufteilung gerade mal zwei Meter vor ihrem Bett gestanden sind.
Sie hatten den ganzen Tag lang einen Schock: Davidavicius drehte sich, als sie mit dem Rücken zum Fenster stand, immer wieder um. Beide konnten in der Nacht darauf sehr schlecht schlafen und überlegten sich plötzlich, was für Selbstverteidigungsmanöver sie kennen würden. Die Schwestern sind sich einig: «Es ist halt so gruselig».