Ivana Trump (†73) ist am Donnerstag, 14. Juli, in ihrem Haus an der Upper East Side in New York City verstorben. Todesursache sind nach Angaben der Gerichtsmedizin die Folgen eines Unfalls. Die erste Ehefrau von Ex-US-Präsident Donald Trump (76) habe durch einen stumpfen Aufprall Verletzungen am Oberkörper erlitten, teilte das Büro des zuständigen Gerichtsmediziners in New York der Deutschen Presse-Agentur am Freitag (Ortszeit) mit.
Ivana Trump gehörte zur High Society in New York. Bekannt wurde sie durch ihre schillernde Ehe mit Donald Trump. Doch sie war auch Model, Schriftstellerin, professionelle Skiläuferin und Reality-Star. Dementsprechend hinterlässt die Geschäftsfrau nun ein beträchtliches Erbe.
Scheidungsabfindung von 25 Millionen Dollar
Nachdem sich die Society-Lady anfangs der Neunziger Jahre von Donald Trump hat scheiden lassen, weil der sie mit Marla Maples (58) betrogen hatte, erhielt sie eine Abfindung von 25 Millionen Dollar. Dazu kamen jährliche Unterhaltszahlungen von 650'000 Dollar für jedes ihrer drei Kinder bis zum 18. Lebensjahr sowie ein Haus in Greenwich, Connecticut, wie «Bunte» berichtet. Gemeinsam mit «The Donald», wie sie ihn nannte, hat sie die Kinder Ivanka Trump (40), Donald Trump Jr. (44) und Eric Trump (38).
Ivana Trump verliess sich aber nicht nur auf das Geld ihres Ex-Mannes. Die Unternehmerin baute sich ihr eigenes Business auf, vermarktete Mode, Schmuck und Parfüms. Durch diverse Bücher, die sie schrieb, kamen weitere hohe Einnahmen dazu. Ivana Trump lebte bis zu ihrem Tod in einem Stadthaus an der Upper East Side. Laut mehreren Immobilienseiten kostet ein Haus wie ihres in New York durchschnittlich etwa 30 Millionen Dollar. Ihr Vermögen wurde zuletzt auf 100 Millionen US-Dollar geschätzt.
So verbrachte Ivana Trump ihre letzten Stunden vor dem Unfall
Demnächst hätte Ivana Trump Urlaub in St. Tropez verbringen sollen. Dazu kam es aber nicht mehr. Bevor sich der verheerende Unfall ereignete, ass Trump am Mittwoch in ihrem Lieblingsrestaurant «Altesi Ristorante» an der Upper East Side. Besitzerin Paola Alavian erzählte «The US Sun», dass Trump zwar müde wirkte, aber ansonsten schien sie in Ordnung zu sein.
«Wie immer fragte sie mich, wie es mir geht – sie hat uns immer unterstützt – und wir führten ein ganz normales Gespräch, wie ich es fast jeden Tag hatte, wenn ich sie sah», so Alavian. Was genau sie bestellte, weiss sie nicht mehr. Sie erinnert sich lediglich an eine «sehr, sehr kleine Menge an Essen». Aktuell stehe Alavian unter Schock, denn: «Sie war einfach ein hervorragender Mensch. Sie war eine wirklich gute Person. Sie war wie eine Mutter für alle hier.» (bsn)