Das Schicksal von US-Star Christina Applegate (52) bewegt nicht nur ihre Fans. Die Schauspielerin informiert die Öffentlichkeit laufend über ihre Gesundheit – und darüber, wie schnell die Multiple Sklerose bei ihr fortschreitet. Ihr neuster Post auf X ist besonders emotional: «Es gibt zwei Sachen, die ich in den verbleibenden Tagen meines Lebens noch tun will. Ich will mit Shirley MacLaine zusammenarbeiten und ich will Shots mit Cher trinken!» Um dann hinzuzufügen: «Ja, ich plane meine Tage gross – nur damit ihr Bescheid wisst.»
Die «Eine schrecklich nette Familie»-Darstellerin hatte in den letzten Monaten enthüllt, dass die schweren Symptome ihrer Krankheit bei ihr auch zu Depressionen geführt haben. Im Interview mit «Vanity Fair» im letzten Jahr hatte sie zudem angekündigt, dass sie wohl keine Hollywood-Rollen mehr annehmen wird – weil die Herausforderungen durch MS für sie zu schwerwiegend seien.
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Ihr Podcast bewegt
Statt hinter der Kamera zu stehen, ist sie seither Co-Moderatorin des Podcasts «MeSsy», in dem sie mit «Sopranos»-Star Jamie-Lynn Sigler (43) über die Herausforderungen ihres Lebens mit MS spricht.
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer. MS ist derzeit nicht heilbar. Die Krankheit verläuft aber nicht tödlich und ist nicht ansteckend. Bei der schubförmigen Variante können die Patienten längere Zeit symptomfrei sein, ehe die Krankheit wieder aufflammt.
Experten gehen davon aus, dass es sich bei Multipler Sklerose um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der sich die körpereigene Abwehr gegen Nervenfasern richtet. Als Symptome kann es zu Lähmungen kommen oder zu Kräfteverlust bei erhöhter Muskelanspannung. Auch zu Störungen der Bewegungskoordination, Augenzittern, Zittern bei einer zielgerichteten Bewegung und zu abgehackter Sprache. Entzündungen des Sehnervs oder depressive Störungen können ebenfalls vorkommen.
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer. MS ist derzeit nicht heilbar. Die Krankheit verläuft aber nicht tödlich und ist nicht ansteckend. Bei der schubförmigen Variante können die Patienten längere Zeit symptomfrei sein, ehe die Krankheit wieder aufflammt.
Experten gehen davon aus, dass es sich bei Multipler Sklerose um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der sich die körpereigene Abwehr gegen Nervenfasern richtet. Als Symptome kann es zu Lähmungen kommen oder zu Kräfteverlust bei erhöhter Muskelanspannung. Auch zu Störungen der Bewegungskoordination, Augenzittern, Zittern bei einer zielgerichteten Bewegung und zu abgehackter Sprache. Entzündungen des Sehnervs oder depressive Störungen können ebenfalls vorkommen.