Am vergangenen Wochenende verkündeten Cameron Diaz (47) und ihr Mann Benji Madden (40) auf Instagram die frohe Botschaft: Die US-Schauspielerin und der Rockgitarrist sind erstmals Eltern geworden. Tochter Raddix sei wohlauf und «sehr, sehr süss», «wir sind glücklich, gesegnet und dankbar, sie hat sofort unsere Herzen erobert». Die Überraschung bei den Fans ist immens. Denn im Herbst deutete optisch noch rein gar nichts auf eine Schwangerschaft von Diaz hin. Und auch Shopping-Bilder vom Dezember 2019 zeigen lediglich, dass das frühere Sexsymbol zurzeit etwas weitere Hosen trägt als früher. Ist Diaz und Madden also das Kunststück gelungen, die Schwangerschaft geheim zu halten, oder stecken profanere Tatsachen hinter dem vermeintlichen Mysterium?
Das Glamourpaar selber schweigt eisern. Ausser dem Geschlecht des Kindes will es keinerlei Informationen preisgeben, wie es in der Botschaft heisst. Dazu gehört auch das Veröffentlichen von Bildern. «Wir verspüren das starke Bedürfnis, die Privatsphäre unserer Kleinen zu schützen.» Fakt ist: Mit der kleinen Raddix geht ein lang gehegter Wunsch von Diaz in Erfüllung. 2014 hat sich der Hollywoodstar aus dem Filmgeschäft zurückgezogen, gleichzeitig intensivierte sich ihr bereits länger gehegter Kinderwunsch.
«Dieses Kind wird seinen Weg in mein Leben finden»
Parallel dazu begann ihre Beziehung zu Madden. Im selben Jahr deutete sie auch schon an, dass sie sich andere Wege vorstellen könnte, wenn biologische Schwierigkeiten eine natürliche Mutterschaft verhindern sollten. «Ich bin sicher: Wenn ich irgendwann ein Kind haben will, wird dieses Kind seinen Weg in mein Leben finden. Sei es durch Adoption oder durch eine Beziehung mit jemandem, der ein Kind hat», sagte sie in einem Interview in der britischen Zeitung «The Telegraph».
Leihmutterschaft nicht ausgeschlossen
Selbst eine eventuelle Leihmutterschaft hat Diaz nie explizit ausgeschlossen, auch in Betracht ihres mittlerweile eher gesetzteren Alters. Eine weitere Möglichkeit, nämlich dass das Kind zum Zeitpunkt der Geburtsbekanntgabe schon länger auf der Welt gewesen sein könnte, klingt eher nach der Idee eines irren Drehbuchautors.