Sarah Connor setzt ein Zeichen
Protestaktion für Orcas und Meeressäuger

Die Sängerin Sarah Connor setzt ein Zeichen gegen TUI und deren Unterstützung von Marineparks. Vor einem Berliner Reisebüro protestierte sie in einem kleinen Aquarium und forderte ein Ende des Verkaufs von Tickets für Meereszoos.
Publiziert: 15.10.2024 um 22:01 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2024 um 22:09 Uhr
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Sarah Connor protestierte in Berlin gegen den Tourismuskonzern TUI, …
Foto: imago/Agentur Baganz

Auf einen Blick

  • Sarah Connor protestiert gegen TUI für Orca-Schutz
  • Connor zwängte sich in ein kleines Aquarium vor TUI
  • Peta und Connor kritisieren TUI für Marinepark-Tickets
  • Connor engagiert sich seit Jahren für Orca-Wale
  • Protestaktion fand am 15. Oktober in Berlin statt
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SpotOnDie People-Agentur

Die Sängerin Sarah Connor (44) engagiert sich bereits seit Jahren leidenschaftlich für Orca-Wale. Jetzt hat Connor in Berlin ein Zeichen gegen den Tourismuskonzern TUI gesetzt, um Orcas und andere Meeressäuger zu schützen. Vor einem Reisebüro des Konzerns zwängte sich Connor am Dienstagmittag (15. Oktober) liegend in ein kleines Aquarium. In der Hand hielt sie ein Schild mit der Aufschrift: «Lasst mich frei!»

Sarah Connor und die Tierschutzorganisation Peta wollen so auf die immer noch gängige Praxis des TUI-Konzerns hinweisen, Tickets für Urlaubsangebote wie Marineparks anzubieten, in denen Orcas oder Delfine gefangen gehalten werden. TUI würde entsprechende Angebote bewerben und durch den Verkauf von Tickets finanziell unterstützen.

Sarah Connor: «Das ist so was von out!»

«Hört endlich auf, Tickets für Meereszoos zu verkaufen, in denen Orcas gefangen gehalten werden! Das ist so was von out!», schreibt Connor in ihrer Instagram-Story kurz vor ihrer Protestaktion. Die Organisation Peta zitiert ebenfalls Connor, die sagt: «Das schreckliche Leid von Orcas und anderen Delfinen in Meereszoos muss endlich beendet werden! Es ist unglaublich und völlig aus der Zeit gefallen, dass TUI diese albtraumhaften Gefängnisse für Meeressäuger noch immer unterstützt.»

Schon seit etlichen Jahren engagiert sich Connor für Orca-Wale. So demonstrierte sie erst Anfang des Monats vor der dänischen Botschaft in Berlin für den in Grönland inhaftierten, prominenten kanadisch-amerikanischen Umweltaktivisten und Walschützer Paul Watson (73). Zur Unterstützung ihres Protests rief sie damals ebenfalls auf Instagram auf.

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