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Sängerin enthüllt psychische Probleme
Sarah Connor singt über Selbsthass und Selbstmordgedanken

In ihrem neuen Song «Stark» widmet sich Sarah Connor einem schwierigen Thema. Die Sängerin hat darin ihre Erfahrung mit psychischen Problemen musikalisch verarbeitet.
Publiziert: 29.08.2021 um 16:54 Uhr
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Das neuste Lied von Sarah Connor dreht sich um Depressionen.
Foto: Youtube

In den sozialen Netzwerken erhält Sarah Connor (41) derzeit viel Lob von ihren Followern. Dies nachdem sie offen über den Hintergrund ihres neuen Songs «Stark» gesprochen hat. Darin geht es nämlich um «Depressionen, Selbstmordgedanken und Selbsthass», wie sie auf Instagram enthüllt.

Sarah erklärt: «Der Song ist für einen Menschen, den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist. [...] Ich war verzweifelt und wusste nicht, wohin mit meiner Angst. Ich habe mir grosse Sorgen gemacht und es ist mir sehr nahe gegangen, diesem Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können.» Die «The Voice»-Jurorin entschloss sich deshalb kurzerhand dazu, ihre Gefühle und Erfahrungen in einem Lied zu verarbeiten. Um wen genau es in ihrem neuen Track geht, das verrät die vierfache Mutter nicht.

«Das kann die Hölle sein»

Allerdings betont Connor, dass gerade nach dem letzten Jahr voller Corona-Angst und Lockdown viele Menschen mit ihrer psychischen Gesundheit hadern: «In den letzten Monaten sind mir besonders oft Geschichten begegnet, die von Selbstmordgedanken, Depressionen und Angstzuständen handelten.»

Auch sie selbst habe schon Erfahrungen mit diesen Gefühlen gemacht. Für die Angehörigen sei es schlimm, so etwas mitanzusehen: «Es kann die Hölle sein, immer wieder zu hoffen, dass es besser wird, nach dem nächsten Gespräch, der nächsten Zuneigung, nach ein paar guten Tagen – immer wieder Hoffnung und Enttäuschung.»

Zuspruch von den Anhängern

Ihre Fans feiern Connor für ihre Offenheit. «Danke, dass Sie darüber sprechen. Die Angst, sich als psychisch krank zu outen, ist nach wie vor so gross, dass viele Menschen erst gar nicht Hilfe suchen», schreibt etwa eine Userin. «Der Post hat mich zu Tränen gerührt», hält ein anderer Follower fest. (bang/klm)


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