Sie ist das neue Aschenbrödel
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Rechtzeitig für Weihnachten:Sie ist das neue Aschenbrödel

Sängerin Astrid Smeplass ist das neue Aschenbrödel
Kein braves Täubchen

Fast 50 Jahre sind vergangen. Jetzt ist die Neuauflage von «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» da – mit der norwegischen Sängerin Astrid S (25) in der Titelrolle.
Publiziert: 24.12.2021 um 02:07 Uhr
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Astrid Smeplass spielt das neue Aschenbrödel, in das sich der Königssohn verliebt.
Foto: Instagram
Dominik Hug

Millionen lassen sich Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit von dem Film «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» verzaubern. Nun wurde der Märchenklassiker von 1973 neu verfilmt. In der Hauptrolle: die norwegische Popsängerin Astrid Smeplass alias Astrid S (25), die bei ihren Konzerten ganz schön wild sein kann. Astrid S begann ihre Karriere 2013, als sie im Alter von 16 Jahren die norwegische Version der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gewann.

Das Original sei einer ihrer Lieblingsfilme, sagt Smeplass und räumt ein: «Ich war ein wenig erschrocken, als ich erfahren habe, dass eine Neuverfilmung geplant ist.» Sie wollte für die Rolle eigentlich nur vorsprechen gehen, weil dies «eine gute Erfahrung» für sie wäre. «Ich habe nicht daran geglaubt, dass sie mich auswählen.» Als die Zusage kam, glaubte Smeplass zunächst an einen Fehler, da sie zuvor noch nie schauspielerte. Für ihr Filmdebüt musste sie extra reiten und mit dem Bogen schiessen lernen.

Aschenbrödel wird von böser Stiefmutter geplagt

Das Remake «Tre nøtter til Askepott» spielt in einem tief verschneiten Wunderland. Dort trifft die arme, aber ebenso schöne Magd auf den sensiblen Königssohn, der von Cengiz Al (24) verkörpert wird. Aschenbrödel, das zu Hause von seiner Stiefmutter schikaniert wird, lehrt den Königssohn, besser zu reiten. Später begegnet die junge Frau ihm auf einem Ball. Und am Ende gelingt es ihr tatsächlich, der bösen Stiefmutter zu entkommen, und findet in den Armen des gelockten Prinzen ihr Glück.

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Die neue Version unter der Regie von Cecilie Mosli (48) sei moderner als das Original mit der unvergesslichen Libuse Safrankova (1953–2021) in der Titelrolle, erklärt Smeplass. «Glück zu haben ist nicht gleichbedeutend damit, einen tollen Mann zu finden und ihn zu heiraten. In dem Film geht es eher darum, wie Aschenbrödel für seine Rechte kämpft. Die junge Frau möchte das Leben leben, das sie will, und frei von ihrer Stiefmutter sein.»

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Ob der Film die grossen Erwartungen erfüllen kann, weiss Smeplass nicht. Vorher habe es stets geheissen, man dürfe sich nicht mit dem Original anlegen. Das Feedback sei jetzt aber durchaus wohlwollend. «Das ist schön zu sehen.»

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