Mamma Mia! In Griechenland ist der Amor fest am Werk – auch bei «Wer wird Millionär?». So wurde am Montagabend eine ganz spezielle Liebesgeschichte in der beliebten RTL-Quizshow zum Thema.
Kathrin Kontaris aus Geltendorf, die sich in der Show den Fragen von Günther Jauch (67) stellte, erzählte dem Moderator, wie sie bereits ihren Liebes-Hauptgewinn gefunden hat.
Liebe auf den ersten Swipe
Ihre Geschichte ist so aussergewöhnlich, dass sie selbst Jauch beeindruckt: «Es gibt ja viele Geschichten bei ‹Wer wird Millionär›, wie sich Männlein und Weiblein kennengelernt haben. Ihre würde ich da schon unter den Top 5 einreihen.»
Kontaris erzählt, dass es eine Hochzeit auf einer griechischen Insel war, die sie zu ihrem Schicksal führte. Während der Hochzeit erkrankte sie an einer Mandelentzündung. Ans Bett gefesselt, suchte sie nach Ablenkung: «Mir war langweilig, und ich habe angefangen zu tindern» – und fand gleich einen charmanten Griechen.
Das Problem? Er wohnte auf dem Festland. Obwohl es unter diesen Umständen zu keinem Treffen kommen konnte, bevor Kontaris zurück nach Deutschland ging, blieb die Online-Liebe trotz Distanz erhalten. Ein Besuch in Griechenland wurde geplant – mit zwei verschiedenen Hotelzimmern, um auf Nummer sicher zu gehen.
Glück in der Liebe - Pech im Spiel
Doch Amor wollte es anders. Kontaris erklärt: «Der Mann vom Hotel meinte: ‹Wir sind überbucht. Aber sie sind ein nettes, junges Paar. Wir finden eine schöne Ferienwohnung ein bisschen abseits.›» Die Kandidatin traute sich nicht, sich zu beschweren, was dazu führte, dass die beiden letztendlich doch ein Bett teilten.
Die Geschichte endet glücklich: Kontaris und ihr griechischer Herzensmann sind inzwischen verheiratet und leben zusammen in Deutschland. Er war auch als moralische Unterstützung im Publikum dabei. Da versuchte Jauch seine Griechischkenntnisse unter Beweis zu stellen, erzählte jedoch den Beginn der «Odyssee» auf Altgriechisch, was für den Ehemann unverständlich war.
In der Sendung lief jedoch nicht alles so rund für Frau Kontaris. Ihr Onkel, ein Segel-Fan, konnte ihr per Telefonjoker nicht die erhoffte Hilfe bieten. Jauch kommentierte spitz: «Dem hätte ich sein Boot mal versenkt.» Dennoch ging Kontaris mit stolzen 32'000 Euro (umgerechnet 31’408 Fr.) nach Hause.