Rein beruflich
Malia Obama legt Nachnamen ab – Papa Barack reagiert

Malia Obama, die älteste Tochter von Barack und Michelle Obama, machte im vergangenen Jahr ihre ersten Schritte in der Filmwelt – als Regisseurin. Dafür löst sie sich von ihrem berühmten Nachnamen. Für Vater Barack eine nutzlose Entscheidung.
Publiziert: 01.11.2024 um 18:09 Uhr
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Malia Ann Obama nennt sich beruflich nur noch Malia Ann.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Malia Obama legt ihren Nachnamen beruflich ab
  • Barack Obama unterstützt ihre Entscheidung im Podcast «Pivot»
  • Malia Obama ist 26 Jahre alt
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Saskia SchärRedaktorin People

Im Januar feierte der Kurzfilm «The Heart» von Malia Obama (26) am Sundance Festival in Salt Lake City, Utah, Premiere, lief danach an zahlreichen anderen Filmfestivals, zuletzt am Deauville American Film Festival im September. Wer im Abspann auf den Namen Obama wartete, wurde dabei jedoch enttäuscht: Malia hat sich im beruflichen Umfeld ihres Nachnamens entledigt. Sie nennt sich bei ihren beiden Vornamen Malia Ann.

Im Podcast «Pivot» sprach Barack Obama (63) am Dienstag, 29. Oktober, über die Entscheidung seiner Tochter. Für ihn war von Beginn an klar, dass die Leute auch ohne den bekannten Nachnamen «wissen werden, wer du bist». Seine Tochter hielt das nicht vom Ablegen des Namens ab. «Weisst du was? Ich möchte, dass sie ihn sich beim ersten Mal ansehen und in keiner Weise diese Verbindung haben», erklärte sie ihm daraufhin, erläutert Barack Obama.

«Warum kümmert es euch, wie sie sich selbst nennt?»

Sasha (23) und Malia Obama sind Nepo-Babys, also Kinder berühmter Eltern, die durch deren Status grosse Vorteile innehaben. Davon wollen die Obama-Kinder allerdings nichts wissen, erklärt der Ex-Präsident im Podcast. «Ich glaube, unsere Töchter tun alles, um nicht zu versuchen, das auszunutzen.» Das geht so weit, dass es schon beinahe zu einem kleinen Problem für Barack und seine Frau Michelle Obama (60) wird. «Die Herausforderung für uns besteht darin, dass wir ihnen überhaupt keine Hilfe leisten dürfen.» Was dieses Thema betrifft, verstehen die beiden Obama-Töchter nämlich keinen Spass. «Sie sind sehr sensibel in diesen Dingen. Sie sind sehr stur in dieser Hinsicht».

Für ihre Entscheidung, den Namen beruflich abzulegen, erhielt Malia Obama bereits im Februar prominente Unterstützung. Ihr sei zu Ohren gekommen, dass die älteste Obama-Tochter für das Weglassen ihres Nachnamens kritisiert werde, weil sowieso jeder wisse, dass sie eine Obama sei, erklärte Schauspielerin Whoopi Goldberg (68) damals. «Wenn sie weiss, dass sie eine Obama ist, warum kümmert es euch dann? Warum kümmert es euch, wie sie sich selbst nennt? Wenn sie sich Jeanette MacDonald nennen will, hat sie das Recht dazu! Wenn ich Whoopi Goldberg sein kann, kann sie sein, wer zum Teufel sie sein will!», stellte sie damals in ihrer Show «The View» auf ABC klar. 

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