Kim Kardashian (39) tauscht TV-Kamera gegen Mikrofon. Nachdem sie ihr glamouröses Leben jahrelang in der Reality-TV-Show «Keeping Up With The Kardashians» geteilt hat, hat sie neue Pläne für die Zukunft.
Sie will ihren eigenen Podcast starten und soll dafür einen Vertrag mit dem Streamingdienst Spotify unterzeichnet haben, berichtet das «Wall Street Journal».
Podcast zum Thema Strafjustiz
In ihrem noch namenlosen Podcast-Format will sie über das Thema Strafjustiz sprechen. Das Thema kommt nicht von ungefähr: Kardashian lässt sich seit zwei Jahren zur Anwältin ausbilden. Im US-Bundesstaat Kalifornien, wo sie zusammen mit ihrer berühmten Familie lebt, können auch Menschen ohne Universitätsabschluss Jura studieren.
Die Frau von Kanye West will in den Podcast-Folgen offenbar gemeinsam mit der US-Fernsehproduzentin Lori Rothschild Ansaldi einen Mordfall behandeln. Der Beschuldigte wurde im Jahr 1994 wegen dreifachen Mordes verurteilt, beharrt jedoch bis heute auf seiner Unschuld.
Kardashian kämpfte schon früher für Häftlinge
Die 39-Jährige tritt in die Fussstapfen ihres Vaters, Promi-Anwalt Robert Kardashian (†59). Im Jahr 1995 gehörte dieser unter anderem im spektakulären Mordprozess gegen den früheren Footballstar O. J. Simpson (72) zum Verteidigerteam.
Kim Kardashian hat sich bereits in der Vergangenheit mehrmals für Häftlinge eingesetzt. Einer der bisher bekanntesten Fälle war im Mai 2018, als sie für die damals 63-jährige Alice Marie Johnson kämpfte, die eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Drogendelikten verbüsste. Das US-Model sprach damals sogar beim US-Präsidenten Donald Trump vor. (frk)