Ihre Traumferien hat sie sich wohl anders vorgestellt: Einen Ausflug zum berühmten Monkey Beach auf Ko Phi Phi in Thailand endete für Reality-Star Emmy Russ (24) im Spital. Die kleinen Äffchen, die auf den ersten Blick so süss aussehen, machten Russ deutlich, dass sie auch zupacken können.
Eigentlich wollte Emmy Russ den Affenstrand bloss besuchen, um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung aus nächster Nähe zu erleben. Der Affenstrand gilt schliesslich nicht umsonst als Touristenmagnet. Doch dann passiert es: «Ich habe eine Affenmama mit ihrem Baby gesehen, plötzlich hat das Baby mich angesprungen und ich habe geschrien», erzählt sie gegenüber «Bild». Daraufhin sei Russ von der Mama angegriffen worden. Ganze vier Mal habe die Affen-Mama zugebissen. Danach sei Russ sofort ins Spital geeilt.
«Ich habe Angst um mein Leben»
«Ich bin weder gegen Tollwut noch gegen Tetanus geimpft», erklärt Russ das grosse Problem. Sie habe deshalb jetzt eine Tetanus-Impfung bekommen und kriege insgesamt fünf Tollwut-Impfungen verabreicht. «Drei davon stehen noch aus», so das Erotikmodel weiter. Die acht bis neun Tabletten, die Emmy Russ gegen die Infektion einnehmen muss, führen zu starken Nebenwirkungen: Sie leidet unter starker Übelkeit und verbringt daher momentan die Tage hauptsächlich im Hotelzimmer. Den Raum verlässt sie nur, um zum Frühstück zu gehen.
Die Bootstour zum Affenstrand bereut Russ offenbar: «Hätte ich gewusst, was alles hätte passieren können, wäre ich lieber ferngeblieben.» Vermutlich werde sie die Ferien auch frühzeitig abbrechen. Lieber lasse sie sich in Madrid behandeln, wo sie auch lebt.
Der Reality-Star hat aufgrund fehlender Impfungen zum Zeitpunkt der Bisse grosse Ängste vor einer potenziell tödlichen Krankheit und gesteht: «Aktuell muss ich schon sagen, dass ich Angst um mein Leben habe.» Sämtliche Behandlungen und Medikamente werden von der Krankenkasse übernommen, da Emmy Russ privat versichert ist. (knh)