Kanye West (44) wurde nach seinen jüngsten Ausbrüchen auf Social Media für 24 Stunden von Instagram gesperrt. Immer wieder hetzte der Rapper gegen seine Ex-Frau Kim Kardashian (41) und ihren neuen Freund Pete Davidson (28). Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, waren seine rassistischen Beleidigungen gegenüber Moderator Trevor Noah (38), wie «The Mirror» berichtet.
Der Comedian mit Schweizer Wurzeln stellte sich in seiner Satire-Nachrichtensendung «The Daily Show» gegen West: «Was wir hier sehen, ist eine der einflussreichsten, eine der reichsten Frauen der Welt, die es nicht schafft, ihren Ex dazu zu bringen aufzuhören, gegen sie zu hetzten, ihr nachzujagen und sie zu belästigen.»
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«Welche Chance haben dann normale Frauen?»
Später zog Trevor Noah sogar eine Parallele zwischen Kim Kardashian und dem tragischen Schicksal seiner Mutter, die immer wieder unter häuslicher Gewalt litt. «Andere Leute haben so oft gesagt, dass meine Mutter überreagiert, dass sie sich beruhigen soll», erinnert er sich. Der Moderator habe oft gesehen, wie sich niemand auf die Seite von Frauen stelle. «Und ich werde nie vergessen, wie mich mein Bruder damals anrief und sagte: ‹Mom wurde gerade in den Kopf geschossen›».
Noah macht jedoch klar, dass er damit Kanye West nicht unterstellen will, Kim Kardashian Leid zuzufügen. «Aber sollten wir uns nicht wenigstens als Gesellschaft fragen, ob wir uns das wirklich wie ein Autounfall in Zeitlupe tatenlos mit anschauen wollen? Wenn Kim Kardashian dieser Sache nicht entkommen kann, welche Chance haben dann normale Frauen?», so Noah.
West antwortet mit rassistischen Beschimpfungen
Diese Aussagen passten dem Rapper überhaupt nicht. Laut «The Mirror» postete er in seinem Wutanfall rassistische Beleidigungen, die auf Trevor Noahs südafrikanische Wurzeln deuteten. Wenige Minuten später war Wests Account für 24 Stunden gesperrt.
Ein Sprecher von Instagram erklärte «TMZ», dass West gegen die Richtlinien von Instagram hinsichtlich Hassreden, Belästigung und Mobbing verstossen hatte. Er sagte: «Wir werden Wests Account weiter im Auge behalten und weitere Massnahmen ergreifen, wenn es noch mehr Postings gibt, die gegen unsere Gemeinschaftsregeln verstossen.» (kog)