«Sie haben 320 Tage im Jahr aus dem Koffer gelebt»
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Sandy Möllings Mama bei Jauch:«Sie haben 320 Tage im Jahr aus dem Koffer gelebt»

Prominenter Besuch bei «Wer wird Millionär»
Mutter eines Popstars nimmt Platz bei Günther Jauch

Ihre bekannte Tochter war schon des Öftern im Fernsehen zu sehen. Nun wagte sich Dagmar Sprenger-Fuchs selbst ins Rampenlicht und nahm Platz auf dem Kandidatenstuhl von «Wer wird Millionär?».
Publiziert: 07.03.2023 um 09:46 Uhr
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Mit Dagmar Sprenger-Fuchs machte die Mutter eines deutschen Popstars bei «Wer wird Millionär?» mit.
Foto: RTL

Prominenter Besuch bei Günther Jauch (66)! In der Sendung vom Montag nahm die Mutter eines deutschen Popstars Platz auf dem Kandidatenstuhl von «Wer wird Millionär?» Spannend: Jauch hatte schon mit der Tochter der Mitspielerin zu tun.

«Ich habe drei Söhne und eine Tochter», sagte Dagmar Sprenger-Fuchs aus Rückeroth (D) nach der 4000-Euro-Frage zum Quizmaster. «Und die Tochter kann ja auch singen», ergänzte Jauch. Momentan sei sie in Amerika, erklärte Sprenger-Fuchs, ohne dabei zu verraten, um wen es sich handelt. Erst als Jauch nachfragte, mit wem ihre Tochter singe, fiel der Groschen: «Mit den No Angels!» Bei ihrer Tochter handle es sich um «die kleine Blonde», Sandy Mölling (41). Die fünfköpfige Frauenband ging im Jahr 2000 aus der Castingshow «Popstars» hervor. Mit ihrer Debüt-Single «Daylight in Your Eyes» eroberten die No Angels damals die Spitzen der Hitparaden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Jauch kennt ihre Tochter persönlich

Jauch kann sich an die Zeit gut erinnern. Die No Angels seien «vor rund zwanzig Jahren» auch bei ihm zu Gast gewesen. «Sie waren alle da», sagt er und erkundigte sich, wie Sprenger-Fuchs diese Zeit in Erinnerung behalten hat. «Ich muss ganz ehrlich sagen: Am Anfang war das für mich so ein Gefühl, als wenn jemand ein Video eingeschoben hätte und ich würde ein Video gucken. Aber man gewöhnt sich dran», erzählt sie. «Die Mädels haben 320 Tage aus dem Koffer gelebt. Das war nicht gesund, würde ich sagen. Das war Wahnsinn.»

Nach einigen Hits und vielen Konzerten gaben die No Angels im Jahr 2003 ihre Trennung bekannt. 2007 gaben sie ihr erstes Comeback, allerdings waren sie damals nur noch zu viert unterwegs. 2014 gab es nochmals eine Trennung, 2021 ein Comeback zum zwanzigjährigen Jubiläum. «Es war ja eigentlich nur ein Konzert in der Berliner Wuhlheide geplant. Ich war dabei und hatte Gänsehaut pur», erzählt sie. Besonders der Ansturm hat sie überrascht: «Ich wusste ja, dass sie noch immer viele Fans haben. Aber es war proppenvoll.» Die Menschen hätten damals so laut gesungen, dass man die vier verbliebenen Bandmitglieder «zum Teil gar nicht hörte. Ich kriege schon wieder Gänsehaut, das war unfassbar.»

Am Ende gabs 8000 Euro

Am Ende hatte Dagmar Sprenger-Fuchs eher einen durchschnittlichen Auftritt in der Quizsendung. Obwohl sie in einer rekordverdächtigen Zeit (zwei Sekunden) die Qualifikationsfrage beantwortete und auf dem Kandidatenstuhl vor Günther Jauch Platz nehmen durfte, nahm sie am Ende lediglich 8000 Euro mit nach Hause. Die 16'000-Euro-Frage («Auffallende Ähnlichkeit mit der ukrainischen Flagge hat das Logo der Deutschen …? A: Bahn, B: Post, C: Rentenversicherung (richtige Antwort), D: Märchenstrasse») konnte weder sie noch ihr Bruder vom Telefonjoker beantworten. Vom Gewinn will sie sich neue Autofelgen kaufen. (imh)


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