Prinz Daniel von Schweden (49) leidet seit seiner Geburt an einer Krankheit, die seine Nierenfunktion beeinträchtigt. 2009 wurde dem Ehemann von Kronprinzessin Victoria (46) eine Niere seines Vaters transplantiert. In einem Interview spricht der Royal nun offen wie nie über seine Gesundheit. Anlässlich seines 50. Geburtstags am 15. September stand Prinz Daniel für die TV-Sendung «Prins Daniel 50 år» (dt. «50 Jahre Prinz Daniel») der schwedischen Journalistin Carina Bergfeldt Rede und Antwort.
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Er sei «sehr dankbar», dass er seit der Transplantation nie einen Rückschlag hatte, erklärt Daniel der Journalistin. Denn die Zeit vor der Operation war nicht einfach für ihn, besonders als er zur Dialyse musste. «Da geht es einem wirklich schlecht. Aber man braucht sie, um zu überleben», sagt er. Weiter will Bergfeldt von ihm wissen, ob er vor der Transplantation dem Tod nahe gewesen sei – dies verneint der Prinz vehement.
«Es ist schrecklich, nicht gesund zu sein»
Heute liegt all das hinter dem früheren Fitnesstrainer. Er bemerke die fremde Niere nicht mal. «Aber ich nehme täglich Medizin, damit es der Niere gut geht», so Daniel. Er habe Glück gehabt, vor allem, weil sein Vater als Spender infrage kam.
Denn: «Viele Hunderte stehen in der Schlange, um ein Organ zu bekommen.» Daniel weiss genau, wie sich das anfühlt: «Es ist schrecklich, nicht gesund zu sein und jahrein, jahraus auf eine Spende warten zu müssen. Einige überleben das Warten nicht.»
Trennungsgerüchte waren «böse» und «falsch»
Weiter äussert sich Prinz Daniel in dem TV-Interview zu Trennungsgerüchten über ihn und Kronprinzessin Victoria, die es vor einiger Zeit gab. Das Thema macht den Royal sichtlich wütend: «Das war ein böses, falsches Gerücht, von dem wir erfahren haben, dass es schwerwiegende Folgen hatte», schimpft er.
«Viele Freunde aus ganz Schweden und auch aus dem Ausland haben sich gemeldet und das Ganze erreichte ein Ausmass, das wir nicht akzeptieren konnten», so Daniel weiter. Anfang 2022 gab es das Gerücht, dass sich das Kronprinzenpaar scheiden lassen wollte. Die schwedische Königsfamilie sah sich gezwungen, öffentlich zu reagieren und das Gerücht zu dementieren. Offenbar mit Erfolg: «Ich glaube nicht, dass irgendein vernünftiger Mensch mehr an dieses Gerücht glaubt.» (SpotOn)