Polizeichef zum Unfall des Filmstars
«George Clooney stand unter Schock»

Nun spricht der lokale italienische Polizeichef über den Roller-Unfall von George Clooney. Er verrät, was genau passierte und wie es dem Hollywoodstar Sekunden nach dem Unfall ging.
Publiziert: 12.07.2018 um 18:57 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:39 Uhr
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George Clooney erlitt während seinem Roller-Unfall Todesangst.
Foto: DUKAS

Immer mehr Details zu George Clooneys Rollerunfall kommen ans Licht. Sie zeigen, wie schlecht es der Schauspiel-Ikone kurz nach seinem Crash ging.

Die Beamten hätten am Dienstagmorgen gegen 8.15 Uhr den Notruf erhalten, berichtet der lokale Polizeichef Giovanni Mannoni (51) der «Bild». Seine Kollegen seien daraufhin sofort zum Unfallort gefahren und hätten den Hollywoodstar auf dem Boden entdeckt: «George Clooney stand unter Schock», berichtet der Beamte. «Er hat mit seinem Ellenbogen die Heckscheibe des Mercedes gerammt und ist dann vom Wagen gefallen. Er hatte verdammt viel Glück.»

Der Schauspieler habe «geschrien vor Schmerz»

Kurz darauf habe Clooney die Orientierung wieder gefunden, fährt Mannoni fort: «Er fragte die Polizei: ‹Was wollen Sie von mir?› Darauf haben meine Kollegen geantwortet: ‹Gerne Ihren Führerschein›.» Die Rettungssanitäter brachten den 57-Jährigen schliesslich ins Spital.

Der Fahrer des Unfallautos, Antonello Viglino (65), wurde durch den Unfall komplett überrascht, wie er der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» sagte: «Ich hatte Sonne in meinem Gesicht, ich habe nichts gesehen. Ich habe nur einen Schlag gespürt.» Clooney habe «geschrien vor Schmerz» und sich seinen Kopf und seine Hände gehalten.

Zwei Stunden lang in der Notaufnahme behandelt

Der zweifache Oscar-Preisträger wurde nach dem Unfall ins nahe liegende Spital Johannes Paul II. gebracht und zwei Stunden lang in der Notaufnahme behandelt. Er zog sich leichte Verletzungen an Hüfte, Becken und Knien zu.

Der Verkehrsunfall wurde von der Videokamera einer Hotelanlage mitgefilmt. George Clooney muss demnächst seine offizielle Aussage zum Unfall machen. «Wir müssen jedoch abwarten, wie es ihm geht», erklärt Polizeichef Giovanni Mannoni. (brc)

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