Über 20 Kilo musste Charlize Theron (42) für ihre Rolle im Film «Tully» zulegen. Obwohl sie schon 2003 für ihre Oscar-preisgekrönte Darbietung im Film «Monster» 14 Kilo zunahm, war die Gewichtszunahme eine grosse Herausforderung für die Schauspielerin.
«Die ersten drei Wochen ist es noch lustig, man fühlt sich wie ein Kind in einem Süsswarenladen», erzählte Theron dem US-Magazin «Entertainment Tonight». Beispielsweise habe sie zum Frühstück einen Burger und Milchshakes verzehrt. Nach drei Wochen sei das Zunehmen aber zum Job geworden, sogar einen Wecker habe sie sich mitten in der Nacht gestellt, um noch Pizza und Chäs-Hörnli zu essen.
Theron bekam wegen der Kilos Depressionen
Theron konnte sich dank der körperlichen Veränderung besser in die Rolle hineinversetzen. Doch ganz so einfach war die Aktion dann doch nicht: «Ich hatte mit Depressionen zu kämpfen. Die Leute am Set hatten wohl keine Freude an mir», sagt Theron. Sie habe einfach zu viele Fertigmahlzeiten und zuckerhaltige Getränke zu sich genommen.
Auch die beiden Kinder von Theron haben die Gewichtszunahme bemerkt. «Meine kleine Tochter glaubte sogar, dass ich schwanger sei», sagt sie. Noch heute reden die Kinder August (6) und Jackson (2) vom «Film, in dem Mama einen dicken Bauch hatte».
Nach den Aufnahmen mussten die 25 Kilos runter. «Ganze 18 Monate habe ich dafür gebraucht, es war hart», meint sie. Nach den Dreharbeiten zum Film «Monster», habe sie nur ein paar Tage nichts zwischendurch gegessen und hatte wieder Normalgewicht. Diesmal war es schwieriger. Klar: «Der Körper ist mit 42 nicht mehr wie mit 27.»
«Tully» kommt am 31. Mai 2018 in die Deutschschweizer Kinos. (imh)