Darum gehts
- Lenny Kravitz zeigt sein Pariser Stadtpalais, das er nach seiner Mutter benannte
- Kravitz gestaltete das Interieur selbst als Mischung verschiedener Designstile
- Im Heizungskeller befindet sich ein privater Club im Stil eines 1940er-Jahre-Speakeasy
Barfuss und im hautengen Lederdress öffnet Lenny Kravitz (60) die Tür seiner Pariser Stadtvilla. Der Musiker entdeckte die französische Hauptstadt bereits 1989 für sich, als ihn seine Plattenfirma am Anfang seiner Karriere nach Europa schickte, weil er in den USA nicht vermarktbar gewesen sei. Paris hat eine tiefe Bedeutung für Kravitz: «Meine Mutter wollte nach ihrer Pensionierung hier leben. Leider hat sie es nie geschafft – darum mache ich es nun. Für uns beide», sagt er im Youtube-Video von «Architectural Digest». Im Gedenken an seine Mutter Roxie Roker, die im Alter von 66 Jahren verstorben ist, heisst seine Villa «Palais de Roxie».
Im Jahr 2000 entschied Lenny Kravitz, dass er sich in Paris Wohneigentum kaufen will, und stiess auf das prächtige Stadtpalais, welches er nach seinen eigenen Vorstellungen umbauen liess. Dass er das Herrenhaus im 16. Arrondissement der Gräfin Anne d’Ornano (88) abkaufte, ist Zufall – eigentlich wollte Lenny Kravitz nur eine kleine Wohnung erwerben. «Doch dann ging ich hinein und sagte: ‹Das ist mein Haus.› Spirituell wusste ich es einfach», erinnert er sich.
Wegen seines Grossvaters wohnt Lenny Kravitz in Paris
Die Inneneinrichtung hat der Musiker, der auch Besitzer der Einrichtungsfirma Kravitz Design ist, selber übernommen. Das Ergebnis bezeichnet er als «seelenvolle Eleganz» – eine Mischung aus ethnischen und afrikanischen Elementen und europäischem Design, kombiniert mit Möbeln im Midcentury-Stil. Familienfotos und Erinnerungsstücke finden sich im ganzen Haus. Besonders wichtig ist Kravitz das Porträt seines Grossvaters Albert Roker im Esszimmer: «Er ist der Grund, warum ich hier bin und in diesem Haus wohne», erklärt der Musiker. Ob er die grosszügige Villa mit jemandem teilt, verrät er nicht. Wahrscheinlich wohnt er aber alleine – Lenny ist seit Jahren überzeugter Single.
Eine Überraschung – oder «das Herzstück des Hauses» – wie Lenny Kravitz sagt, gibt es im ehemaligen Heizungsraum im Keller: Dort verbirgt sich ein sogenanntes Speakeasy. Solche illegalen Bars entstanden während der Prohibition in den USA und waren Orte zum versteckten Feiern und zum Trinken, obwohl das eigentlich verboten war. Lennys Privatclub ist in schummriges, rotes Licht getaucht und mit alten französischen Bistrotischen, einer Discokugel aus den 1940er-Jahren und einer «grossartigen Soundanlage» ausgestattet. Auch wenn Lenny Kravitz dort gerne feiert, sei es der perfekte Ort für Partys seiner Tochter Zoë, verrät er.
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