«Es war wie eine elektronische Vergewaltigung»
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«This is Paris»:Paris Hilton spricht in Dokumentation über Missbrauch

Paris Hilton spricht offen über ihr Sex-Tape
«Es war wie eine elektronische Vergewaltigung»

Auch sechzehn Jahre nach der Veröffentlichung ihres Sex-Tapes nagt das Skandal-Video noch an Paris Hilton. In ihrer neuen Youtube-Doku spricht das It-Girl offen über den Skandal.
Publiziert: 10.09.2020 um 10:19 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2021 um 18:09 Uhr
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Paris Hilton spricht in ihrer Youtube-Dokumentation darüber, dass die Welt sie gar nicht richtig kennt.
Foto: DUKAS

Während böse Stimmen behaupten, Paris Hilton (39) habe von ihrem Sex-Tape profitiert, hadere sie selbst immer noch mit der Veröffentlichung. Dies sagt die Hotelerbin in ihrer neuen Youtube-Dokumentation «This is Paris». Am 14.9. erscheint der intime Einblick in das Leben der Multimillionärin. «The Sun» hat allerdings schon Ausschnitte aus dem Portrait gesehen.

So spreche Hilton offen über ihren Porno-Film «1 Night in Paris». Dass ihr damaliger Freund Rick Salomon (52) sie beim Sex gefilmt habe, sei wie eine «elektronische Vergewaltigung» gewesen. «Es war meine erste Beziehung, mit 18. Ich war so verliebt in ihn und wollte ihn einfach nur glücklich machen», erinnert sich das It-Girl. «Das war ein privater Moment von einem Teenager, der gerade nicht richtig im Kopf war. Aber alle schauten es sich an und lachten, als wäre es witzig.» Hilton ist sich sicher, dass die Veröffentlichung des Sex-Tapes so heute nicht mehr passieren würde: «Sie taten damals so, als wäre ich die Böse. Als hätte ich etwas Schlimmes gemacht.»

Paris Hilton klagte gegen Veröffentlichung

Nachdem das Tape 2003 im Internet auftauchte, verkaufte Rick Salomon die Rechte daran an die Porno-Firma Red Light District Video. Laut der Firma ist es bis heute eines der erfolgreichsten Porno-Videos aller Zeiten. Nachdem Hilton gegen Salomon und die Firma Klage einreichte, einigten sich die Parteien aussergerichtlich. Laut Medienberichten soll die New Yorkerin 400'000 Dollar und einige Prozente Gewinnbeteiligung erreicht haben. Sie selbst sagt aber bis heute, dass sie nie auch nur einen Cent an dem Sex-Film verdient habe.

In der Dokumentation enthüllt Hilton auch, dass sie als Teenager in einem Internat für schwer erziehbare Jugendliche in Provo im US-Bundesstaat Utah schwer misshandelt wurde. Im Interview mit BLICK gibt sie diesen Erlebnissen die Schuld, dass «1 Night in Paris» überhaupt existiert: «Ich habe rasende Eifersucht mit Misshandlungen von Männern als Liebesbeweis betrachtet. Ich habe so viele falsche Männer gedatet. Ohne Provo hätte es 2004 auch nie das Sexvideo gegeben, weil ich so einen Mann niemals in mein Leben gelassen hätte.» (klm)


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