Letzte Woche enthüllte Ozzy Osbourne (71) in einem Interview mit «Good Morning America», dass er an Parkinson erkrankt ist. Um genau zu sein, leidet er an Parkin 2, wie seine Frau Sharon Osbourne (67) damals ausführte. Um die Krankheit zu bekämpfen, will die Rock-Legende im April in die Schweiz reisen. Nun beschreibt er in einem neuen Interview mit «Kerrang!» seine Erkrankung ausführlich. Er ist überzeugt: «Ich werde nicht mehr lange hier sein.»
Er denke zwar darüber nach, wann seine Zeit kommen wird, aber Sorgen mache er sich deswegen keine. «Ich werde in 15 Jahren nicht mehr hier sein. Es wird uns allen passieren.» Glücklich sei er momentan nicht. Er sei nicht mehr gesund. «Es hat mich umgehauen, aber ich bin immer noch hier», so Osbourne. Tatsächlich habe er sich in seiner Jugend mehr Sorgen um den Tod gemacht als jetzt. «Ich versuche einfach, die Dinge so gut wie möglich zu geniessen, auch wenn das manchma verdammt schwer ist», erklärt Osbourne.
Ozzy Osbourne wird seine Tour nachholen
Letztes Jahr war der ehemalige Frontmann von Black Sabbath gezwungen, seine «No More Tours II»-Welttournee zu verschieben, nachdem er mit einer Lungenentzündung ins Spital eingeliefert worden war. Während er sich zu Hause erholte, stürzte er zudem und löste die Metallstangen, die er nach seinem Quad-Unfall in 2003 eingesetzt bekam. Dies wiederum führte zu schweren Verletzungen an Rücken, Nacken und Schultern.
Zwölf Monate später bereitet er sich nun auf die Veröffentlichung seines zwölften Studioalbums «Ordinary Man» vor. «Wenn Sie mich Anfang letzten Jahres gesehen hätten, würden Sie denken, ich sei am Arsch», gibt er zu. «Aber ich glaube ehrlich gesagt, dieses Album zu machen, ist die beste Medizin, die ich hätte haben können.» Auch seine Tour wird er nachholen. Ende Mai wird er die ersten Konzerte spielen. Im November ist er dann auch im Zürcher Hallenstadion zu Gast. (bsn)
Bei Parkinson handelt es sich um eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Zellen in dem Teil des Gehirns zerstört, der die Bewegung kontrolliert. Diese Zerstörung verursacht unter anderem Muskelversteifung, Verlangsamung der Bewegung, Zittern, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit. Die Erkrankung stellt eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar und kann zu schweren Behinderungen führen.
Weltweit leben rund zehn Millionen Parkinsonbetroffene. In der Schweiz sind es über 15'000. Die Mehrheit der Menschen, bei denen Parkinson diagnostiziert wird, ist über 60. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Symptome können zwar gelindert, das Fortschreiten der Erkrankung kann jedoch nicht gebremst oder gestoppt werden.
Bei Parkinson handelt es sich um eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Zellen in dem Teil des Gehirns zerstört, der die Bewegung kontrolliert. Diese Zerstörung verursacht unter anderem Muskelversteifung, Verlangsamung der Bewegung, Zittern, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit. Die Erkrankung stellt eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar und kann zu schweren Behinderungen führen.
Weltweit leben rund zehn Millionen Parkinsonbetroffene. In der Schweiz sind es über 15'000. Die Mehrheit der Menschen, bei denen Parkinson diagnostiziert wird, ist über 60. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Symptome können zwar gelindert, das Fortschreiten der Erkrankung kann jedoch nicht gebremst oder gestoppt werden.