Das Verhältnis zwischen Sandy Meyer-Wölden (37) und Oliver Pocher (42) war nicht immer gut. Der Komiker ist dafür bekannt, im TV und in den Medien nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen und sich auch hin und wieder mit Äusserungen unbeliebt zu machen. In letzter Zeit ist er allerdings ein wenig ruhiger geworden und scheint an Reife zugelegt zu haben. Dafür verantwortlich ist offenbar seine Ehefrau Amira Pocher (28).
Das Paar ist seit vier Jahren zusammen, hat letztes Jahr geheiratet und erwartet nach dem mittlerweile einjährigen Sohn bereits das zweite gemeinsame Kind. Amira soll es auch gewesen sein, die das Verhältnis zwischen Oliver und seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden wieder verbessert hat. In der kommenden Folge der TV-Kochshow «Grill den Henssler» erklärt das Model: «Wenn man Kinder hat, muss man sich zusammenreissen oder sollte es, wenn man ein gutes Vorbild sein möchte. Und deswegen bin ich sehr stolz drauf, dass wir das geschafft haben.»
Amira fungierte als Schlichterin
Auch Oliver Pocher gesteht: «Durch die Kinder ist man ja immer miteinander verbunden. Von daher kann der eine nicht ohne den anderen.» Besonders Amira habe das Verhältnis wieder verbessert, so Meyer-Wölden: «Dank Amira sind wir auf einem guten Weg. Es gibt keinen Gruppenchat zwischen Amira, Oli und mir. Ich spreche nur noch mit Amira!»
Dass Amira als Schlichterin fungierte, bestätigt sie auch selbst. «Ich habe offenbar ganz erfolgreich vermittelt. Wobei das ein sehr langer und steiniger Weg war und es oft nicht danach aussah, als ob die beiden jemals wieder einen vernünftigen Umgang miteinander pflegen würden», erzählt sie der Zeitschrift «Bunte». Doch auch ihr Start mit Pochers Ex-Frau sei alles andere als gelungen. «Wir hatten beide unsere Vorurteile im Kopf und waren zu stur, um aufeinander zuzugehen. Es gab lange gar keine Kommunikation zwischen uns – was ich immer schade fand. Denn die Kommunikation muss stimmen, gerade weil ihre Kinder ja auch ohne Sandy Zeit bei uns zu Hause verbringen», so Amira.
So haben sich Amira und Sandy versöhnt
Angenähert haben sie sich das erste Mal in Italien. «Ich war gerade schwanger, und Sandy war mit ihren Kindern auf Sardinien. Oli musste zum Dreh, also flog ich nach Italien, um die Kinder abzuholen und zu uns nach Köln mitzunehmen», erklärt Amira. Da hätten sie zum ersten Mal miteinander gesprochen und Nummern ausgetauscht.
«Es war total nett, und wir waren von dem Moment gleich auf einer Wellenlänge. Hinzu kommt, dass es einfach etwas anderes ist, wenn sich zwei Mütter über ihre Kinder unterhalten», verrät Amira Pocher. Vor allem, wenn Meyer-Wöldens Kinder bei den Pochers in Deutschland sind. «Für eine Mutter, die Tausende Kilometer weit weg in Amerika sitzt, ist das natürlich der Horror. Dieser Austausch hat uns sehr verbunden.» (bsn/bang)