Ahnungslose Youtuberin filmt Opfer eines Serienkillers
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Ohne es zu wissen:Youtuberin filmt auf Zypern Opfer eines Serienkillers

Ohne es zu wissen
Reise-Bloggerin filmt Serienkiller-Opfer

Vor rund einem Jahr veröffentlichte die Reise-Bloggerin Sarah Funk ein Youtube-Video, das sie an einem See in Zypern zeigt. Was sie nicht wusste – sie sass nur wenige Meter entfernt von dem Opfer eines Serienkillers.
Publiziert: 04.05.2019 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2019 um 17:02 Uhr
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Reise-Bloggerin Sarah Funk besuchte einen geheimen roten See in Zypern.
Foto: Instagram: Sarah Funk

«Es riecht hier nach Tod.» Eigentlich veröffentlicht die Reise-Bloggerin Sarah Funk aus New York fröhliche bunte Videos ihrer Abenteuer auf Youtube. Doch diesen Ausflug an einen geheimen See in Zypern, hat sich Funk wohl anders vorgestellt. Denn es kam heraus: Auf ihren Aufnahmen ist das Opfer eines Serienkillers zu sehen, berichtet die britische «Sun».

Schon während sich die Reise-Bloggerin auf den Weg zum See macht, betont sie immer wieder, wie unangenehm die Atmosphäre sei. Mit ihrem Begleiter überwindet sie einen Stacheldraht, um auf das Gelände einer stillgelegten Kupfermine zu gelangen. Sie «spüre den Tod in der Luft». Ihr und ihrem Begleiter kam die das ganze Szenarium wie in einer «Mörder-Serie» vor.

Sarah Funk sitzt nur wenige Meter von dem Koffer entfernt

Funk ahnte wohl nicht, wie recht sie hatte. auf den Videoaufnahmen ist immer wieder ein halb im See versenkter vermoderter Koffer zu sehen. Einmal hockt die Bloggerin nur wenige Meter davon entfernt. Der Clip wurde im Februar 2018 veröffentlicht Nun, mehr als ein Jahr später schockiert ein Armeeoffizier aus Zypern mit seinem Geständnis. Er habe in den vergangenen drei Jahren fünf Frauen und zwei Mädchen ermordet. 

Touristen fanden die erste Leiche Mitte April. Kurz darauf fanden Ermittler zwei weitere Leichen. Nachdem auch das dritte und vierte Opfer gefunden wurde, wird immer noch nach drei weiteren gesucht. Die Überreste des vierten Opfers wurden in einem Koffer in einem See südwestlich von der Hauptstadt Nikosia versenkt.

Sarah Funk will ihre Aufnahmen den Behörden geben

Es ist genau der Koffer, der in den Videos von Sarah Funk zu sehen ist. Sie nimmt auf ihrem Blog Stellung. Sie sei «am Boden zerstört», als sie gehört habe, was dort passiert sei. «Viele Leute haben mir geschrieben und wollten wissen, ob ich mehr darüber weiss.» Das tue sie nicht. Die Aufnahmen seien alles, was sie dazu habe.

Auf Sarah Funks Instagram-Account finden sich mehrere Fotos von ihr am See. Und ein Bild des Koffers, unter das ihre Follower nun kommentieren: «Und niemand wusste, dass sich in dem Koffer eine Leiche befindet.» (paf)

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