Obwohl er längst clean ist
Colin Farrell weist sich selbst in Entzugsklinik ein

Schauspieler Colin Farrell liess sich vorsorglich in eine Entzugsklinik in Arizona einweisen. Was hinter dieser Massnahme steckt.
Publiziert: 05.04.2018 um 21:56 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:25 Uhr
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Colin Farrell hat freiwillig und aus eigenem Willen in eine Entzugsklinik in Arizona eingecheckt.
Foto: Getty Images

Weil er Angst hatte, rückfällig zu werden, hat Colin Farrell (41) vergangene Woche in eine Entzugsklinik in Arizona eingecheckt. Dass der Hollywood-Star früher schwer drogen- und alkoholabhängig war, ist kein Geheimnis. Der Schauspieler sprach immer wieder in Interviews offen über seine dunkle Zeit und sagte, wie stolz er auf sich selbst sei, es aus dem Loch heraus geschafft zu haben.

Gegenüber Jonathan Ross (57) erklärte er 2008, wie schlecht es ihm einst ging: «Ich war wirklich sehr krank! Ich kann mich kaum noch an etwas erinnern, was während dieser 10 Jahre passierte. Ich war ständig betrunken oder verwirrt.» 2005 entschied sich Farrell für den Entzug und begab sich in Behandlung. Seither lebte der «Total Recall»-Darsteller clean. 12 Jahre später hat er jetzt wieder in eine Klinik eingecheckt – dieses Mal aber vorsorglich.

Colin Farrell ist nicht rückfällig, sondern «überfordert»

Farrell wuchs die Arbeit über den Kopf: Der Schauspieler fühlte sich angeblich «überfordert», beendete erst kürzlich die beiden Produktionen «Dumbo» und «Widows». «Er trinkt nicht wieder», verrät nun ein Insider gegenüber «People». «Er hat an zwei Filmen hintereinander gearbeitet und brauchte einfach eine Pause. Er ist seit 12 Jahren trocken und möchte sicherstellen, dass das auch so bleibt. Er möchte sich Zeit für sich selbst nehmen und neue Kraft schöpfen. Das war allein seine Idee.» 

Erst vergangenes Jahr war Farrell in Ellen DeGeneres' (60) Sendung zu Besuch. Dort feierte der Schauspieler zehn Jahre Alkohol- sowie Drogen-Abstinenz. «Gratuliere, du schaust fantastisch aus», meinte die Talk-Masterin.  (bcv)

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