Nicola Coughlan
Durch «Bridgerton» hat sie ihren Style gefunden Nicola Coughlan

Der Netflix-Hit «Bridgerton» begeistert mit seinem einzigartigen Flair: In der neuen Staffel steht Nicola Coughlan als Hauptdarstellerin Penelope im Mittelpunkt. Durch die Serie hat sich die Irin zur Stilikone entwickelt.
Publiziert: 17.05.2024 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 17.05.2024 um 17:09 Uhr
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«Bridgerton» verhalf Nicola Coughlan zu ihrem Durchbruch.
Foto: DUKAS
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SpotOnDie People-Agentur

Von der Nebenfigur im Hintergrund zur gefeierten Hauptdarstellerin einer der erfolgreichsten Netflix-Serien: Mit dem Start der dritten Staffel «Bridgerton» kehrt Nicola Coughlan (37) seit dem 16. Mai als Serien-Liebling Penelope Featherington auf die Bildschirme zurück. Neben ihrer schauspielerischen Leistung hat sich Coughlan in den letzten Jahren als experimentierfreudige Stilikone in die Herzen der Modewelt geschlichen.

Die 37-jährige Irin hat sich in der Vergangenheit nicht nur durch ihre Rollen in «Bridgerton» und «Derry Girls» einen Namen gemacht, sondern auch durch ihren unverwechselbaren Modegeschmack. Zusammen mit ihrer Stylistin Aimée Croysdill (35) präsentiert sie in der Regel einen einzigartigen Mix aus High-End-Designs und nachhaltiger Mode. Auf ihren Social-Media-Kanälen teilt Coughlan regelmässig ihre raffinierten Outfits, die von etablierten Designern bis hin zu kleineren, nachhaltig orientierten Marken reichen.

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Nicola Coughlan war nicht immer ein Fashion-Girl

Für elegante Red-Carpet-Auftritte und Modemagazin-Cover schwört Coughlan auf mehrere Markenzeichen, die ihren unverwechselbaren Style ausmachen: Zum einen trägt sie häufig auffällige Statement-Ohrringe, die unter ihrem blonden Haar hervorblitzen, sowie figurbetonte Kleider, die auf wunderbar feminine Art und Weise ihr Dekolleté in Szene setzen.

Dabei war Coughlan nicht immer ein Fashion-Girl, wie sie selbst von sich sagt. In einem Interview mit «Vogue» gab sie zu, dass sie sich früher von der Modewelt eingeschüchtert fühlte. Erst durch ihre Rolle in «Bridgerton» und die Begegnung mit ihrer Stylistin Croysdill habe sie begonnen, sich in der Modewelt wohler zu fühlen. «Nicola hat mich angesprochen, weil sie wusste, dass sie die ‹Bridgerton›-Presse-Tour vor sich hatte. Wir hatten unser erstes Blind Date bei Selfridges», erinnert sich Croysdill im Gespräch mit dem britischen «Independent».

Mode als Form des Selbstausdrucks

Die aus diesem Blind Date entstandene Zusammenarbeit hat sich als überaus erfolgreich erwiesen. «Wir wollen immer etwas Neues ausprobieren, aber gleichzeitig Nicolas Stil treu bleiben», erklärt Croysdill. Ihre kreativen Prozesse beginnen oft mit Filmreferenzen, die Coughlan aus ihrer umfangreichen Sammlung einbringt, während Croysdill die Mode-Referenzen liefert. Diese Inspirationsquellen reichen von Shirley MacLaine (90) im 1964er Film «What a Way to Go!» bis hin zu Gwyneth Paltrow (51) in «The Royal Tenenbaums» aus dem Jahr 2002.

Coughlan selbst betont im Video-Interview mit der britischen Ausgabe von «Harper's Bazaar», wie sehr sich ihr Stil im Laufe der Jahre entwickelt hat. Früher als Jugendliche habe sie sich sehr an der Skater-Mode orientiert und versucht, sich wie Avril Lavigne zu kleiden. Heute liebe sie es, verschiedene elegante Looks auszuprobieren. «Jetzt geniesse ich Mode wirklich als eine Form des Selbstausdrucks und als Erweiterung der Arbeit, die ich mache», so die «Bridgerton»-Hauptdarstellerin.

Auszeichnung bringt Freunde zum Lachen

Abseits des roten Teppichs bleibt Coughlan bodenständig und zeigt sich oft in gemütlichen Alltags-Outfits. Ihr humorvoller Umgang mit Mode zeigt sich auch darin, dass sie sich einmal auf der Liste der «am besten gekleideten Frauen der Welt» der amerikanischen «Vogue» wiederfand – eine Tatsache, die ihre Freunde und Familie zum Lachen brachte, wie sie ebenfalls «Harper's Bazaar» in einem selbst geschriebenen Essay erzählt. Zu Hause trage sie nämlich am liebsten einen «schrecklichen Pullover» mit einem Regenbogen und der Aufschrift «happy», den sie vor Jahren einmal umsonst bekommen habe, sowie Leggings und Socken, die ebenfalls ein Werbegeschenk waren. Eine rundum sympathische Stil-Ikone!

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