Nick Gordon (†30) soll Schuld am Tod seiner Freundin Bobbi Kristina Brown (†22) gewesen sein. Die einzige Tochter von Whitney Houston (†48) wurde im Sommer 2015 leblos in ihrer Badewanne gefunden. Nach mehreren Monaten im Koma starb sie.
Nun ist auch Gordon selbst verstorben, wie sein Anwalt Joe S. Habachy bestätigt. Laut dem «People»-Magazin führte eine Drogen-Überdosis zu seinem Tod – was aber noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Auf Facebook hinterliess Gordons Bruder Jack Walker jr. einen emotionalen Abschiedsbrief. Er schreibt: «Du bist mein bester Freund, ich habe dich bei jedem deiner Schritte begleitet. Wir alle lieben dich – und egal was passiert, wir werden alle stark für dich bleiben.»
Nick Gordon wurde zu 36 Millionen Dollar Schadensersatz verurteilt
Nachdem Bobbi Kristina Brown gestorben war, wurde Gordon dafür verantwortlich gemacht. Er habe ihr vor ihrem Tod einen Drogen-Cocktail verabreicht. Ihre Familie beschuldigte ihn ausserdem, sie mit dem Gesicht nach unten in die Wanne gelegt zu haben. Die exakten Umstände um Bobbi Kristinas Tod konnten jedoch nie ganz geklärt werden.
Im November 2016 entschied ein Gericht, dass Gordon für den Tod seiner Ex-Partnerin Schadensersatz in Höhe von 36 Millionen Dollar an ihren Nachlassverwalter zahlen muss. Auch nach Bobbi Kristina Browns Tod kam Gordon immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, auch wegen häuslicher Gewalt gegen eine Ex-Freundin.
Gordon wollte ein «glückliches, gesundes Leben»
Gordons Anwalt Habachy sagte, sein Mandant habe in den vergangenen Jahren hart daran gearbeitet «den Kopf hochzuhalten und nüchtern zu bleiben – trotz aller Herausforderungen». Mehr als alles andere habe er ein glückliches, gesundes Leben mit seiner Familie führen wollen. (paf)