Die letzten Monate waren für Mel B (43) ein emotionaler Albtraum. Der Rosenkrieg mit ihrem Ex-Ehemann Stephen Belafonte (43) wurde so extrem, dass Ärzte eine posttraumatische Stressstörung feststellten. Dazu brachte die Arbeit an ihrer Autobiografie «Brutally Honest» schmerzvolle Erinnerungen zurück, wie Mel B im Interview mit «The Sun» berichtet: «Es war unglaublich traumatisch, alle aufwühlenden Themen meines Lebens – vom Tod meines Vaters bis hin zu meinem Verhältnis zu Männern – noch einmal zu durchleben.»
Eltern fanden die bewusstlose Mel B
Der «America's Got Talent»-Jurorin soll beim Schreiben vor allem ein Thema zu schaffen gemacht haben, berichtet der «Mirror»: Die dreifache Mutter wollte sich bereits zweimal das Leben nehmen. Das erste Mal als Teenager im Alter von 14 Jahren: Die Britin soll damals den Inhalt einer ganzen Schachtel Kopfschmerztabletten geschluckt haben. Die Eltern fanden das bewusstlose Mädchen gerade noch rechtzeitig und brachten es ins Spital. Dort wurde der Sängerin der Magen ausgepumpt. «Ich erinnere mich, wie ich eine Pille nach der anderen ausspuckte», so die 43-Jährige. In ihrer Familie habe man danach nie wieder über den Vorfall gesprochen.
Belafonte sagte ihr, sie solle sterben
Im Dezember 2014 folgte ein weiterer Versuch, freiwillig aus dem Leben zu scheiden: Sie habe damals keine andere Möglichkeit mehr gesehen, ihrem gewalttätigen Ehemann Stephen Belafonte zu entkommen. «In einem Moment emotionaler und physischer Erschöpfung» habe sie eine ganze Packung Aspirin geschluckt, heisst es in den Gerichtspapieren, die dem US-Portal «Radar Online» vorliegen. Als sie den Notarzt rufen wollte, habe Belafonte das Telefon blockiert und ihr gesagt, sie solle sterben. Ein Freund habe sie schliesslich gerettet und die Ambulanz gerufen.
Mel Bs Autobiografie «Brutally Honest» (zu Deutsch: «Brutal ehrlich») erscheint am 27. November 2018. Im Buch soll die Sängerin auch auf ihre Kokain- und Alkoholsucht eingehen und Details ihrer Scheidungsschlacht erläutern. (brc)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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