Der grausame Tod von George Floyd (†46) schockierte die Welt. Er war am 25. Mai in Minneapolis bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Der Beamte hatte ihm sein Knie fast neun Minuten lang in den Nacken gedrückt – trotz aller Bitten Floyds, ihn atmen zu lassen. Floyds Tod hat landesweite Massenproteste gegen Rassismus und Polizeigewalt nach sich gezogen, nachdem das Video von seinem Tod veröffentlicht wurde. Am Dienstag wurde George Floyd nun beerdigt.
Die emotionale Zeremonie fand in der Fountain-of-Praise-Kirche im texanischen Houston statt. Wegen des Coronavirus konnten nur 500 Trauernde an der Feier teilnehmen. Nebst Familie und Freunden von George Floyd nahmen auch einige Stars daran teil. So wurden Schauspieler wie Jamie Foxx (52) und Channing Tatum (40) gesichtet. Während der Beerdigung meldet sich auch der aktuelle US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden (77) mittels vorbereiteter Videobotschaft zu Wort. Darin richtet er sich vor allem an Floyds Tochter Gianna (6): «Du bist so mutig. Dein Papa schaut runter und er ist so stolz auf dich. Ich weiss, dass du diese dicke Umarmung vermisst, die nur er geben konnte.»
Ne-Yo dankt George Floyd für sein gebrachtes Opfer
Die Trauerfeier wurde musikalisch von Sänger Ne-Yo begleitet. Während er A cappella den Song «It's So Hard to Say Goodbye to Yesterday» von Boyz II Men sang, musste er immer wieder seine Tränen zurückhalten. Zuvor richtete er einige Worte an die Trauernden. Er sende «viel Stärke und Liebe» an die Familie von George Floyd. «50 Staaten protestieren zur gleichen Zeit. Dieser Mann verändert die Welt zum Bessern. Ich möchte George Floyd dafür danken, dass er sich geopfert hat, damit es meinen Kindern später besser geht», so Ne-Yo. Er wisse das aufrichtig zu schätzen.
Seine letzte Ruhe wird George Floyd neben seiner Mutter in Pearland, Texas finden. (bsn)
Am Montagabend, 25. Mai, rückt die Polizei von Minneapolis aus, um den Afroamerikaner George Floyd (†46) festzunehmen. Der Grund: Ein mutmassliches Fälschungsdelikt. Während der brutalen Verhaftung wird Floyd tödlich verletzt. Er stirbt kurz darauf im Spital.
Die letzten schmerzhaften Minuten seines Lebens wurden auf Video festgehalten. Der Clip verbreitete sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer. Entsetzen und Ausschreitungen in zahlreichen Städten der USA sind die Folge.
Die Aufnahmen zeigen, wie ein weisser Polizist sein Knie an den Hals des Afroamerikaners drückt. Minutenlang. Floyd fleht wiederholt um Hilfe, versprach, widerstandslos mitzukommen. «Ich kann nicht atmen», sagt er zuletzt. Dann bleibt er still, verliert sein Bewusstsein.
Passanten schreien die Polizisten an. Doch der Beamte Derek Chauvin presst mit seinem Knie Floyds Kehlkopf weiterhin auf den Asphalt. Erbarmungslos. Später rufen die Beamten die Ambulanz. Im Spital wird der Festgenommene für tot erklärt.
Nach der Verbreitung des Videos werden die vier beteiligten Polizisten aus dem Dienst entlassen. Derek Chauvin wird am Freitag, 29. Mai festgenommen. Er steht unter Mordverdacht.
Floyds Tod treibt in den ganzen USA die Menschen auf die Strasse. Sie demonstrieren gegen Polizeigewalt, insbesondere an dunkelhäutigen Menschen. Die Proteste eskalieren teils in heftigen Ausschreitungen und Verwüstungen.
Am Montagabend, 25. Mai, rückt die Polizei von Minneapolis aus, um den Afroamerikaner George Floyd (†46) festzunehmen. Der Grund: Ein mutmassliches Fälschungsdelikt. Während der brutalen Verhaftung wird Floyd tödlich verletzt. Er stirbt kurz darauf im Spital.
Die letzten schmerzhaften Minuten seines Lebens wurden auf Video festgehalten. Der Clip verbreitete sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer. Entsetzen und Ausschreitungen in zahlreichen Städten der USA sind die Folge.
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