David Beckham (47) bekommt seine eigene Doku auf Netflix. Darin soll er nicht nur über seine sportlichen Erfolge sprechen, sondern vor allem auch Einblick in seinen Alltag geben. Dieser sei offenbar auch von Zwangsstörungen geprägt, wie «Daily Mail» und «The Sun» berichten.
So soll Beckham unter einem Putzzwang leiden, der ihn nachts wach hält. Zwangsstörungen sind eine psychische Erkrankung, bei der die betroffenen Personen Zwangsgedanken und Zwänge entwickeln, die ihren Alltag beeinträchtigen. Im Falle von Beckham ist es der Drang nach Sauberkeit. Dann, wenn die ganze Familie schon im Bett liegt, bleibe der Ex-Fussballer noch stundenlang auf, um aufzuräumen. Er hasse es, morgens die Treppen hinunterzugehen und auf herumstehende Tassen, Teller und Schüsseln zu blicken.
«Ich schneide den Kerzenwachs ab»
«Ich putze so gut, dass ich mir nicht sicher bin, ob meine Frau das wirklich zu schätzen weiss, um ehrlich zu sein», witzelt er in der Doku. Auch die abgebrannten Kerzen seien ihm ein Dorn im Auge. «Ich schneide das Kerzenwachs ab, ich reinige das Glas. Mein Lieblings-Hass gilt den Rauchspuren im Inneren der Gläser. Ich weiss, es ist seltsam.»
Ein weiteres Thema der Doku: die Schattenseiten des Ruhms. Dort soll sich Beckham von seiner verletzlichen Seite zeigen und den Zuschauern tiefe Einblicke in seine dunkelsten Zeiten geben. Laut «Daily Mail» soll Netflix für die Beckham-Doku tief in die Tasche gegriffen haben – rund 17,5 Millionen Franken soll die Fussball-Legende kassieren. (fmü)