Nächster Kandidat fliegt
David Odonkor hat keine Chance mehr auf die Dschungelkrone

Nackte Haut ist das Thema am elften Tag im Dschungelcamp. Vor allem David Odonkor hat ein Problem mit den Pobacken, die ihm von den Ladies ständig präsentiert werden. Das Problem löst sich am Ende von selbst – er muss das Camp verlassen.
Publiziert: 30.01.2024 um 09:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.01.2024 um 10:06 Uhr
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Von Fabio Knez (l.), Sarah Kern und David Odonkor bleibt nur noch Knez im Rennen.
Foto: RTL+

Im Dschungelcamp ging es an Tag 11 viel um nackte Haut: Die einen störte sie, die anderen störte es, dass sie die einen störte – und manche (Leyla) konnten nicht genug davon bekommen. Immerhin muss sich der Mann, der das grösste Problem damit hatte, ab sofort nicht mehr damit auseinandersetzen – David Odonkor (39) ist raus.

In der neusten Folge von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» (RTL und RTL+) wurde viel gezweifelt und verzweifelt. Beim Wäschewaschen gestand Mike Heiter (31) gegenüber Twenty4Tim (23), dass er den Glauben an eine Beziehung, die für immer hält, verloren habe. «Er ist eigentlich richtig, richtig zerbrechlich», analysierte der YouTuber danach. Dann ging es um den Rosenkrieg mit Heiters Ex Elena Miras (31) – und den Abstand, den er durch die Trennung mittlerweile zu der gemeinsamen Tochter habe. «Du kannst deine Tochter aber sehen, wann immer du willst?», fragte Tim. Mike schüttelte resigniert den Kopf: «Haben wir lange nicht hinbekommen.» Mittlerweile wohne Miras mit der Kleinen auch in der Schweiz.

Feminismus im Dschungel: Hosenpflicht für Frauen?

Feministisch wurde es auch: David Odonkor fühlte sich von den halbnackten Hintern von Leyla Lahouar (27) und Kim Virginia (28) zunehmend gestört und bat sie, sich etwas anzuziehen. «Das weiss doch jeder, was eine Frau nicht darf und was ein Mann nicht darf», so der Fussballer. Die Mädels sahen das anders: «Ich lasse mir von keinem Mann vorschreiben, was ich anzuziehen habe», zeigte sich Leyla nach etwas Bedenkzeit kämpferisch. Auch Kim sah die Verantwortung bei Odonkor selbst: «Das heisst für mich, dass er sich nicht zurückhalten kann und mich sexualisiert, obwohl ich nur mein Leben lebe.» Die Männer würden schliesslich auch ständig oben ohne rumlaufen. Twenty4Tim hatte eine andere Einschätzung der Situation: Odonkor sei eben in einer Beziehung und wolle anderen Frauen nicht auf den Po gucken.

Während der eine Mann ein Problem mit nackten Pobacken hatte, bekamen drei andere Männer wirkliche Probleme: Die Dschungelprüfung stand an. Und diesmal musste auch Heinz Hoenig ran: In der Dschungelprüfung «Eisbrecher» bekam der 72-Jährige, der bisher wegen gesundheitlicher Gründe gesperrt war, zusammen mit Mike Heiter und Fabio Knez (30) ein Ekeleis-Buffett vorgesetzt. Auf der Karte: Eis mit Fliegenlarven, fermentierten Pflaumen, tausendjährigem Ei und Hühner- und Ziegenfüssen. Während Heinz seine Kugel runterschlang, scheiterte Mike an der Aufgabe und verlor zwei Punkte. Zum Runterspülen gab es einen Ekelshake aus Mäuseschwänzen mit ausgewrungenem Lappen-Wasser für alle – und schliesslich sieben von neun Sternen.

Leyla kann die Finger nicht von Mike lassen

Doch es gab auch schöne Momente im Camp: Leyla und ihr Schwarm Mike kamen sich ein weiteres Mal näher. Heiter plagten Rückenschmerzen, derer sich Leyla gerne annahm und seinen nackten Rücken beherzt durchknetete. Die zärtliche Aktion wurde allerdings von seiner sozusagen TV-Ex Kim Virginia unterbrochen, die die Annäherungsversuche der beiden gar nicht gerne sah: «Sowas macht man nicht! Das ist respektlos. Ich sage dazu nichts mehr», sagte sie. Und dann doch noch einiges. Gegenüber Tim lästerte Kim weiter: «Es muss hier jeder selbst wissen, wie er hier rüberkommen möchte. Sie weiss ja, dass das schon mal Thema war und wir darüber Clinch hatten.» Ob Leyla in Zukunft die Hände von Mike lassen wird, bleibt zu bezweifeln: «Ich finde, dass da schon eine Anziehung ist bei Mike», schwärmte sie im Dschungeltelefon.

Von Jascheroff kommt an seine Grenzen

So gut ging es nicht jedem im Camp: Felix von Jascheroff (41) hat die Energie mittlerweile verlassen: «Ich habe das hier wirklich unterschätzt im Dschungel. Ich komme an meine Grenzen», gab er zu Protokoll. Und stellte sich schliesslich im Regen an den Teich, um über das Leben zu sinnieren. «Mir geht's echt beschissen», gestand er Lucy Diakovska (47) unter Tränen. «Ich weiss nicht, wo ich Energie herziehen soll.»

Da muss er sich wohl was überlegen, denn gehen darf er leider nicht, wenn es nach den Zuschauerinnen und Zuschauern geht. Die wählten dafür Odonkor raus, der nun immerhin vier Probleme weniger hat. In Pobacken gerechnet. (Spot on)

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