«Du musst mir helfen, ich kann nicht mehr!» Diese Worte sagte Marc Terenzi (46) am Freitag zu seiner besten Freundin am Telefon, nachdem er einen Zusammenbruch erlitten hatte. Ursprünglich war geplant, dass er zu Mandy Johnson (39) nach Kanada fliegt und sich dort in einer Klinik behandeln lässt. Allerdings überschlugen sich die Ereignisse – Terenzi musste sofort Hilfe bekommen.
Wie die «Bild» schreibt, sei der Sänger aktuell in einer Berliner Suchtklinik in Behandlung. Terenzi müsse sich einer Traumatherapie unterziehen, seine mentale Gesundheit verbessern. Aber vor allem muss Marc Terenzi eines: mit dem Trinken aufhören.
«Wenn es mir schlecht geht und ich Stress habe, wie die letzten Monate, dann trinke ich zu viel, um zur Ruhe zu kommen», erklärte Marc Terenzi vor wenigen Wochen der deutschen Zeitung. Das müsse er «wieder in den Griff bekommen».
Schuld am Zusammenbruch sei seine Ex, Verena Kerth
Wie es am Freitag so weit kommen konnte? Terenzis beste Freundin Mandy Johnson findet, es läge an seiner vergangenen Beziehung zu seiner Ex-Freundin Verena Kerth (43): «Marc bekommt jetzt die Hilfe, die er braucht. Er wurde in seiner letzten Beziehung nur gedemütigt, verletzt und kleingemacht. Er hat kein Selbstwertgefühl mehr. Es geht ihm sehr schlecht. Dieses Gefühl versucht er, zu betäuben. Allein schaffte er es nicht, aus seinem dunklen Loch herauszukommen.»
Marc Terenzi und Verena Kerth führten während knapp zwei Jahren eine turbulente Beziehung: Gewaltvolle Auseinandersetzungen, die in einer Ausnüchterungszelle endeten, und der Prozess gegen den Sänger wegen sexueller Belästigung – Eskalationen, die ihre Beziehung bestimmten. Fans hatten monatelang über ein Liebes-Aus spekuliert, bevor Verena Kerth Ende Juli das Beziehungsende öffentlich kommuniziert hat.
In diesen schweren Zeiten sei Marc Terenzi aber nicht allein: «Seine echten Freunde und seine Familie sind für Marc da. Seine Familie hat ihn am Samstag auch in der Klinik besucht», so seine beste Freundin. Auch seine Ex-Frau Sarah Connor (44) und ihr Mann Florian Fischer (49) stünden ihm zur Seite.
Verena Kerth wünscht ihrem Ex nur das Beste
Gegenüber T-Online kommentiert Verena Kerth die Vorwürfe von Terenzis Freundin nicht. Stattdessen wünscht sie ihrem Ex Kraft «für den schweren Weg, der nun vor ihm liegt. Ich bin sehr froh, dass Marc sich endlich Hilfe sucht. Er hat es mir immer wieder versprochen, aber leider nie durchgezogen. Dass er nun die Unterstützung bekommt, die er unbedingt braucht, ist eine grosse Erleichterung.»