Nach unfreiwilligem Coming-out von Sänger Khalid
«Ich schäme mich nicht»

Der amerikanische Musiker Khalid hat sich auf X als schwul geoutet, nachdem entsprechende Gerüchte in Umlauf waren. Gleichzeitig stellt er klar, dass er sich nie versteckt hätte – seine Sexualität nur niemanden etwas angehe.
Publiziert: 23.11.2024 um 15:01 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2024 um 15:13 Uhr
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Sänger Khalid wurde auf Social Media unfreiwillig geoutet.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Sänger Khalid bestätigt, dass er schwul ist
  • Khalid betont, er habe sich nie versteckt, aber sein Privatleben gehe niemanden etwas an
  • 26-jähriger Grammy-nominierter Musiker veröffentlichte 2022 die «LGBTQ-Hymne» namens «Satellite»
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SpotOnDie People-Agentur

Der amerikanische Sänger Khalid (26) hat in den sozialen Medien bestätigt, dass er schwul ist, nachdem er auf X geoutet worden war. Der Musiker startete die Unterhaltung mit dem Tweet einer Regenbogenflagge mit vier Ausrufezeichen. Dazu schrieb er: «Hier, bitteschön. Nächstes Thema bitte, lol.»

Als Reaktion auf Kommentare auf seinen Tweet stellte Khalid weiter klar, dass er schwul sei «und das ist ok.» Weiter schrieb er: «Ich wurde geoutet und die Welt dreht sich weiter.» Er schäme sich nicht für seine Sexualität, «aber es geht in der Realität niemanden etwas an», erklärte er weiter.

Khalid: «Ich habe mich nie versteckt»

Auf einen weiteren Kommentar eines Followers, laut dem das Outing keine Überraschung sei, antwortete Khalid: «Ich habe nichts versteckt! Es geht euch alle nur einfach nichts an.» Ein weiterer Fan wies darauf hin, dass der Grammy-nominierte Sänger 2022 mit dem Song «Satellite» eine «LGBTQ-Hymne» veröffentlicht habe. Auch darauf antwortete Khalid: «Danke!» und «Ich habe mich nie versteckt.»

Zuvor hatte der X-User Hugo D Almonte über Künstler geschrieben, mit denen er angeblich Sex gehabt haben will, berichtet «The Rolling Stone». Dabei soll er den R&B-Sänger mit Behauptungen über Drogenkonsum und Lügen diffamiert und gleichzeitig geoutet haben. Dabei soll er zwar nicht den Namen des Musikers genannt haben, aber ein gemeinsames Bild zu seinen Behauptungen gepostet haben.

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