Nach Unfalltod von Christian Oliver (†51)
Bilder vom Flugzeugwrack zeigen Ausmass der Tragödie

Christian Oliver und seine zwei Töchter sind bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik ums Leben gekommen. Am vergangenen Montag wurden Wrackteile aus dem Meer gezogen. Neue Fotos verdeutlichen das Ausmass der Zerstörung der Unglücksmaschine infolge des Aufpralls.
Publiziert: 11.01.2024 um 14:14 Uhr
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Am 4. Januar 2024 verloren Christian Oliver und seine beiden Töchter ihr Leben bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik.
Foto: DUKAS

Am 4. Januar 2024 verlor der deutsche Schauspieler Christian Oliver (†51) bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik sein Leben. Mit ihm an Bord befanden sich auch seine beiden Töchter Madita (†12) und Annik (†10), die das Unglück ebenfalls nicht überlebten. Der Pilot und Besitzer der Maschine, Robert «Bob» Sachs, fand ebenfalls den Tod bei dem Absturz.

Am vergangenen Montag, dem 8. Januar 2024, wurden Wrackteile aus dem Meer vor Bequia (St. Vincent und Grenadinen) geborgen. Neue Fotos zeigen nun, dass von der Flugzeugmaschine nur noch wenig zu erkennen ist. Das Leichtflugzeug ist vollständig demoliert: Zahlreiche zerfetzte Kabel ragen aus dem Wasser, der verbleibende Teil besteht lediglich aus einem Haufen Blech. Das einzige erkennbare Element, das noch auf ein Flugzeug hinweist, ist das Heckteil der Maschine.

Christian Oliver sollte gar nicht in die Unglücksmaschine steigen

Das Tragische am Ganzen: Der «Alarm für Cobra 11»-Star wollte ursprünglich gar nicht ins Absturz-Flugzeug steigen. American Airlines hatte aber seinen ursprünglichen Flug abgesagt und er hätte erst vier Tage später fliegen können. Laut Regisseur Nick Lyon (53), der mit Christian Oliver noch bis zum 22. Dezember in Los Angeles am Film «Forever hold your peace» gedreht hatte, habe Oliver unbedingt nach Hause gewollt, da er in Los Angeles eine grosse Party geplant hatte. Aus diesem Grund habe sich der Schauspieler spontan entschieden, in die Maschine von Pilot Robert «Bob» Sachs, ein Leichtflugzeug vom Typ Bellanca 17-30A Super Viking mit dem Kennzeichen N4023B, zu steigen.

Die Ursache für den Absturz des Kleinflugzeuges bleibt nach wie vor unklar. Die Maschine hat ihre Lizenz am 3. Januar 2022 erhalten. Sie wäre noch bis zum 31. Januar 2029 gültig gewesen. (knh)

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