Juice Wrld (†21) ist tot
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Nach Krampfanfall am Flughafen:Rapper Juice Wrld ist tot

Nach Tod des US-Rappers (†21)
Familie von Juice Wrld bricht ihr Schweigen

Vergangene Woche ist der US-amerikanische Rapper Juice Wrld im Alter von 21 Jahren gestorben. Jetzt spricht erstmals die Familie.
Publiziert: 12.12.2019 um 16:56 Uhr
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Der US-Rapper Juice Wrld (†21), bürgerlich Jarad Higgins, ist am Sonntag verstorben.
Foto: DUKAS

Sein plötzlicher Tod setzte die Hip-Hop-Szene unter Schock: US-Rapper Juice Wrld (†21), bürgerlich Jarad Higgins, ist am Sonntag gestorben. Der Musiker erlitt am Chicago Midway Flughafen (US-Bundesstaat Illinois) einen Anfall, der zum Herzstillstand führte, berichtet «TMZ».

Vor kurzem wurde bekannt, dass der Rapper vor seinem Tod Percocet-Schmerztabletten geschluckt haben soll, damit die Polizei diese nicht findet. Ausserdem sollen am Bord des Privatjets, mit dem Juice Wrld nach Chicago flog, rund 30 Kilogramm Marihuana und drei Schusswaffen gewesen sein.

Jetzt spricht seine Familie

Nun hat seine Familie gegenüber «TMZ» eine Erklärung abgegeben: «Wir haben Jarad von ganzem Herzen geliebt und können nicht glauben, dass unsere Zeit mit ihm verkürzt wurde. Wie man es auch in seiner Musik hört, kämpfte Jarad mit der Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten.»

Weiter die Familie: «Die Sucht kennt keine Grenzen und ihre Auswirkungen gehen weit über die Person hinaus, die sie bekämpft. Jarad war ein Sohn, ein Bruder, ein Enkel, ein Freund und so viel mehr für so viele Menschen, die mehr als alles andere wollten, dass er die Sucht besiegt.»

Fans sollen aus seinen Fehlern lernen

Die Familie von Juice Wrld hofft nun, dass seine Geschichte anderen Menschen helfen kann. «Wir hoffen, dass die Texte seiner Musik anderen Personen helfen, ihre Schlachten gegen die Drogen zu gewinnen. Denn das wollte Jarad mehr als alles andere.»

Verschiedene Quellen besagen, dass die Überdosis an Pillen, die er aus Angst vor der Polizei schluckte, zu seinem Tod führten. Eine erste Autopsie wurde bereits durchgeführt. Der Gerichtsmediziner wartet allerdings noch auf die Ergebnisse weiterer Untersuchungen, um die definitive Todesursache zu bestimmen. (fmü)

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