Nach Razzia postet der Rap-Mogul ein heiteres Osterfoto
Diddy meldet sich auf Instagram zurück

Es sind schwere Vorwürfe, mit denen sich Musiker Sean Combs, besser bekannt als Diddy, konfrontiert sieht. Nach einer grossen Razzia der Polizei meldet sich der Rap-Mogul erstmals auf Instagram zurück.
Publiziert: 01.04.2024 um 11:33 Uhr
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Sean «Diddy» Combs sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert.
Foto: DUKAS

Gegen Sean «Diddy» Combs (54) stehen derzeit schwere Vorwürfe im Raum. Jetzt hat sich der Musikproduzent auf Instagram zurückgemeldet. Mit Bildern, auf denen seine 17 Monate alte Tochter Love Ostern feiert: «Frohe Ostern von Baby Love», schreibt er zu den Schnappschüssen, die das Mädchen in verschiedenen Outfits zeigen. Die Kommentarfunktion hat er deaktiviert. Combs' siebtes Kind wurde im Oktober 2022 geboren, die Mutter von Love ist Dana Tran.

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Razzia in zwei Anwesen

Der Osterpost mit seiner Tochter ist der erste Instagram-Beitrag, den Combs teilt, nachdem es vor wenigen Tagen eine Razzia bei ihm gegeben hatte. Seine Anwesen in Miami und Los Angeles wurden in der vergangenen Woche von der Polizei durchsucht. Die Vorwürfe gegen ihn reichen US-Medienberichten zufolge von sexueller Gewalt bis Menschenhandel. Der Rapper, Produzent und Unternehmer liess nach Berichten des «People»-Magazins über seine Anwälte verlauten, bei den Razzien handele es sich um einen «beispiellosen Überfall» im Zuge einer «Hexenjagd» gegen ihn.

In dem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Statement beschuldigt unter anderem Diddys Anwalt Aaron Dyer die Polizei schwer: «Gestern wurde bei der Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in den Häusern von Mr. Combs in grober Weise militärische Gewalt angewendet.» Für die «übermässige Gewaltanwendung und Feindseligkeit der Behörden oder die Art und Weise, wie seine Kinder und Angestellten behandelt wurden», würde es keine Entschuldigung geben, so Dyer.

Mehrere Personen erheben Vorwürfe gegen den Musiker

In den Monaten zuvor wurde Sean Combs Medienberichten zufolge von fünf Personen in getrennten Fällen der sexuellen Nötigung und ähnlicher Vorwürfe beschuldigt, wobei laut «People»-Magazin zwei davon angeblich den Vorwurf des Sexhandels beinhalten sollen. Der 54-Jährige hat alle Vorwürfe zurückgewiesen. (Spot On)

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