Nach Operation zur Barbie
Briten-Ken will ein Baby

Rodrigo Alveslegte sich unzählige Male unters Messer, um auszusehen wie Ken. Dann entschied er, sich zur Barbie operieren zu lassen. Der nächste grosse Wunsch vom Ex-Ken: ein Baby.
Publiziert: 29.03.2020 um 22:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2020 um 18:43 Uhr
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So sieht Rodrigo Alves, der Ken gleichen will, nicht mehr aus.
Foto: DUKAS

Fast 800'000 Franken investiert Rodrigo Alves (36), um sich mit Hilfe von plastischer Chirurgie in einen lebendigen Ken zu verwandeln. Nun will Alves weitere rund 120'000 Franken investieren, um zur Barbie zu werden.

Rodrigo Alves nennt sich jetzt Jessica. Die Umwandlung zum Ken – ein Fehler. «Ich habe mich immer weiblich gefühlt», erklärt sie der britischen Zeitung «Sun». Weil sie sich das nicht eingestehen wollte, habe sie möglichst männlich aussehen wollen. «Es war eine wirklich schwere Entscheidung, aber ich habe gerade den Punkt erreicht, an dem ich als Mann nicht mehr leben konnte», sagt Jessica.

Ken-Implantate raus – Barbie-Implantate rein

Seit einigen Monaten lässt sie die Implantate aus ihrem Körper entfernen, die sie männlich aussehen lassen sollten und liess neue einsetzen. Die sie nach Barbie aussehen lassen sollen. Eine Brust-Vergrösserung hat Jessica schon vornehmen lassen. Eine weitere Nasen-OP soll folgen. Obwohl sie bereits nicht mehr richtig durch die Nase atmen kann. Auch eine Po-Vergrösserung ist geplant. Ebenfalls will Jessica eine geschlechtsangleichende Operation.

Jessicas will ein Baby

Wenn sie all das überstanden hat, will sie die grosse Liebe finden. Der Wunsch-Partner: «Ein unabhängiger Mann. Einen intelligenten, der weiss, wie man eine Frau behandelt. Ich will einen grossen Typen mit einem tollen Körper.» Ist ein Partner gefunden, der den Kriterien entspricht, will Jessica ein Baby. «Ich würde gerne Kinder adoptieren», sagt sie. (euc)

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