Mit ihrer OP-Beichte schocke Patricia Blanco (47) im vergangenen Februar ihre Fans: Nach einem misslungenen chirurgischen Eingriff starben bei der Ex-Dschungelcamperin die Brustwarzen ab.
«Die Verstümmelung jeden Tag im Spiegel zu sehen, ist harter Tobak, ich fühle mich dadurch nicht als ganze Frau», sagte Blanco nachdenklich zu BLICK.
«Weh tut es gar nicht»
Die Wiederherstellung der Brüste war ein längerer Prozess, wie sie Anfang August sagte. «Es ist ein riesen Aufwand und braucht enorm viel Zeit, bis das mal zuheilt. Ich habe das Stadium der Infektion leider noch nicht überwunden, das hat mich enorm gehandicapt. Zum Glück habe ich ein gutes Immunsystem. Aber psychisch ist das alles andere als einfach», so die Tochter von Schlager-Legende Roberto Blanco.
Jetzt ist die Infektion offenbar überwunden, denn Blanco legte sich für ihre Oberweite erneut unters Messer. In einer Schönheitsklinik in Düsseldorf bekam das TV-Sternchen neue Brustwarzen. «Weh tut es gar nicht», teilte sie nach dem Eingriff bei Instagram mit. «Morgen früh kommt der Arzt und dann schauen wir mal, was da so passiert ist.»
Neue Brustwarzen aus der Leistengegend und Schamlippen
Nachdem das abgestorbene Gewebe entfernt wurde, wollte Schönheitschirurg Malte Villnow die Löcher in einem späteren Eingriff mit künstlichen Nippeln füllen. Gegenüber «Taff» erklärte er im Februar: «Vielleicht haben wir Glück, dass wir dann Brustwarzen-Implantate, die ich aus der Leistengegend entnehme, einsetzen kann. Und das kleine Knöpfchen oben mache ich dann aus Schamlippen, das geht in der Regel ganz gut.»
Die Brustrekonstruktion scheint gelungen zu sein. Blanco ist bereits wieder auf dem Weg nach Hause: «Ich bin froh, dass diese Operation gut über die Bühne gegangen ist.» (kad)