Noch vor rund zwei Wochen flüchtete Kult-Blondine Daniela Katzenberger (33) vor einer Aussprache mit ihrer Halbschwester Jenny Frankhauser (27). Im Interview mit «Promiflash» sagte sie über ihr Verhältnis: «Es ist schwierig. Es ist echt schwer. Das muss sich halt wieder so aufbauen. Wenn ein Porzellanteller kaputtgeht, dann kann man den kleben. Aber dann hat er auch Risse.» Doch nun verkünden die beiden ihre endgültige Versöhnung.
Im Interview mit «Bild» sagte Katzenberger jetzt: «Mütter nerven ja immer mal, wenn ihre Kinder Streit haben. Aber letztlich hat Costas Tod den Ausschlag gegeben, dass Jenny und ich uns wieder vertragen haben. Er hat immer zu mir gesagt: ‹Wenn du erst mal so alt bist wie ich, hast du vielleicht nicht mehr so viele Chancen›. Und er hatte recht.» Ihr seien die vergangenen Monate besonders schwergefallen: «Das negative Gefühl zwischen uns beiden musste weg. Jeder hat Fehler gemacht und wir brauchten den Abstand für eine gewisse Zeit. Aber wir standen uns früher so nah und ich wurde ständig an diese Zeit erinnert. Das macht einen irgendwann kaputt.»
«Ich war enttäuscht und wütend»
Jenny Frankhauser brauchte erstmal Zeit für sich: «Ich war enttäuscht und wütend, weil Daniela den Tod meines Vaters öffentlich gemacht hat. Sie hat das bestimmt nicht böse gemeint, aber es hat mich verletzt. Es hat eine Weile gedauert, bis diese Wut verflogen war und ich ihr verzeihen konnte.» Aber wie kam es jetzt zur Versöhnung? «Blut ist dicker als Pfälzer Leberwurst. Und die ist manchmal eben grob», erzählt Katzenberger. Sie habe auf Jenny zugehen müssen. Sie sei ja auch die Ältere.
«Sie ist in den letzten Jahren sehr erwachsen geworden. Jenny hat mich früher oft für alles verantwortlich gemacht, das ist ja oft so, wenn man die Jüngste ist. Als ich mich zurückgezogen habe, war sie selbst verantwortlich», berichte Daniela Katzenberger. Das habe Jenny gutgetan und auch ihr. Auch Frankhauser ist guter Dinge: «Wir sind Schwestern. Zwischen uns hat es immer mal wieder gekracht. Aber das in den letzten Jahren war mehr als Streit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass so eine Situation nicht wieder vorkommen wird.» (Bang/bsn)