Dreieinhalb Jahre nach Dieter Thomas Heck (1937–2018) ist seine Frau Ragnhild († 79) gestorben. Das Millionenerbe, das der Moderator hinterlassen hat, soll jetzt an seine Kinder aus erster Ehe, Nils (59) und Kim (54) Heckscher, sowie an Saskia (47), die gemeinsame Tochter mit Ragnhild, gehen. Wie die «Bild» berichtet, ist aber schon vor Ragnhilds Tod ein bitterer Erbstreit ausgebrochen.
Grund dafür ist das sogenannte Berliner Testament, für welches sich Dieter Thomas und Ragnhild Heck entschieden haben. Mit diesem kann ein Ehepaar in Deutschland, den Partner als Alleinerbe einsetzen. Kinder erben generell erst, wenn beide verstorben sind. Nach Dieter Thomas Hecks' Tod ging somit sein gesamtes Vermögen und die Villa in Spanien an seine Ehefrau über. Sein Nachwuchs ging erst mal leer aus.
Kim Heckscher will seinen Pflichtteil
Das wollte sein Sohn Kim Heckscher, der sich mit seiner Stiefmutter Ragnhild nicht sonderlich gut verstanden haben soll, so nicht hinnehmen. Seit 2018 kämpft er deshalb um seinen Pflichtteil, den Kinder geltend machen können. «Es ist richtig, dass ich mich anwaltlich um meinen Pflichtteil bemühe, der mir nach dem Tod meines Vaters zusteht», bestätigt Kim Heckscher der deutschen Zeitung. Gesehen hat er von dem ihm zustehenden Erbe aber noch nichts. (bsn)